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Eine Erwiderung an Jean-Claude Pressac
Mit Beiträgen von Prof. Dr. Robert Faurisson,
Manfred Köhler, Carlo Mattogno, Serge Thion
und einem Vorwort von Ernst Gauss
Stiftung VRIJ HISTORISCH ONDERZOEK v.z.w.
Inhaltsverzeichnis
Ernst Gauss
Zum Geleit, S. 9
Manfred Köhler
Pressac und die deutsche Öffentlichkeit, S. 19
Serge Thion
Ist es die Nacht oder ist es der Nebel?, S. 31
Robert Faurisson
Antwort an Jean-Claude Pressac, S. 51
Carlo Mattogno
Auschwitz: Das Ende einer Legende, S. 101
Robert Faurisson
Zur englischen Ausgabe von Pressacs neuestem Buch, S. 163
Bibliographie, S. 165
Index, S. 171
ISBN: 90-73111-16-1
Wettelijk depot: D/5727/1995/3
1. Auflage 1995
Herausgeber: Herbert Verbeke
© Das Urheberrecht der Beiträge steht bei den einzelnen Autoren, im Falle des Beitrages von S. Thion beim Verlag der Freunde, Postfach 217, 10182 Berlin, der auch die Übersetzung desselben anfertigte.
Die Beiträge von C. Mattogno (italienisch) und R. Faurisson (französisch) wurden von Jürgen Graf (Basel) übersetzt.
Dem Beitrag von R. Faurisson liegt eine französische Publikation zugrunde: Réponse à Jean-Claude Pressac, R.H.R., Boîte Postale 122, 92704 Colombes Cedex 1994.
Gesetzt in der Times New Roman.
»"Freiheit der Forschung" bedeutet auch, daß prinzipiell jedes Forschungsziel gewählt werden kann. Irgendein "Index verbotenen Wissens" oder ein "Katalog tabuisierter Forschungsziele" oder ein Forschungsmoratorium sind mit dem Selbstverständnis und der Würde der Wissenschaft deshalb unverträglich, weil wir unbeirrbar daran festhalten müssen, daß Erkenntnis unter allen Umständen besser ist als Ignoranz.« Prof. Dr. Hans Mohr, Natur und MoralWissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1987; S. 41 |
»Die Naturwissenschaft [und nicht nur diese] ist eine äußerst konservative und dogmatische Sache. Jede Bestätigung eines Paradigmas ist willkommen, jede Neuerung wird lange abgelehnt; die Suche nach Wahrheit wird vom Instinkt des Erhaltens (einschließlich Selbsterhaltung !) übertroffen. Daher setzen sich neue Erkenntnisse meist erst dann durch, wenn genügend viele Forscher in die gleiche Bresche schlagen: dann kippt das Gedankensystem um, es kommt zu einer "wissenschaftlichen Revolution", ein neues Paradigma tritt an die Stelle des alten... Prof. Dr. Walter Nagl, Gentechnologie und Grenzen der Biologie,Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt 1987, S. 126f. |
»Das Grundgesetz schützt wissenschaftliche Forschung und will im Grunde die Unbefangenheit dieser Forschung. Das gilt in ganz besonderer Weise für die Geschichte, in der es ja nicht darum geht, einen roten Faden auszuzeichnen und verbindlich zu machen, sondern in der es darum geht, Angebote für die Auseinandersetzung zu bieten. Das muß in einer pluralistischen Gesellschaft vielfältig und kontrovers sein.« Prof. Dr. Peter Steinbach, ARD-Tagesthemen, 10. Juni 1994, 2230 Uhr |
»Aber im übrigen kann man meines Erachtens sagen, daß das, was wir Historiker den Regeln gemäß erarbeiten, ungefährlich ist. Die Wahrheit, wenn es eben die Wahrheit ist, halte ich nicht für gefährlich.« Prof. Dr. Christian Meier, in: Max-Planck-Gesellschaft (Hg.), Verantwortung und Ethik,Berichte und Mitteilungen der Max-Planck-Gesellschaft, Heft 3/84, München 1984, S. 231 |