Nachrichten aus der Rubrik »In Kürze« aus VffG 2/2001
Tehran Times macht revisionistische Gehversuche
Polnisches Massaker an Juden 1941
Die ostpolnische Stadt Jedwabne geriet im Herbst 1939 unter sowjetische Herrschaft mit anschließendem Terror des NKWD. Im Juli 1941 wurde die Stadt von deutschen Truppen besetzt. Die polnische Bevölkerung soll dies angeblich dazu genutzt haben, um an der etwa 1.600 Seelen zählenden jüdischen Bevölkerung der Stadt einen Pogrom durchzuführen. Die Leichen der Opfer befinden sich in einem Massengrab, das mit einem Gedenkstein markiert ist, der allerdings den Deutschen die Schuld zuweist. Der Pogrom soll von den deutschen Besatzern geduldet worden sein, so jedenfalls Jan Tomasz Gross in seinem jüngst erschienenen Buch Neighbors (Nachbarn). Der Gedenkstein soll nun geändert werden. (Newsweek, 5.12.2000). Eine Exhumierung der Leichen ergab allerdings, daß das Grab nur etwa 200 Leichen enthält, was einem Übertreibungsfaktor 8 entspricht. (AFP, 5.6.2001) Wie man festgestellt haben will, daß es sich bei den Leichen tatsächlich um Juden handelt, wurde nicht mitgeteilt.
Churchill zerstörte unbequemes Dokument
Ein vom britischen Geheimdienst MI6 am 31.8.1944 abgefangenes Telegramm Heinrich Himmlers wurde von Winston Churchill vernichtet. Zwar gibt es keine Spur des Telegramms, sehr wohl aber eine handschriftliche Notiz Churchills als Antwort an das MI6: »Himmler Telegramm behalten und von mir vernichtet.« (Sunday Times, 7.1.2001) Es muß etwas für Deutsche Entlastendes enthalten haben.
Albert Einstein und Sigmund Freud auf Schweizer Bankliste
Die Namen von Albert Einstein und Sigmund Freud befinden sich unter jenen 21.000 verwaisten schweizer Geldkonten, die angeblich Holocaust-Opfern gehörten und seit 1945 keine Transaktionen mehr aufweisen. (Reuter, 6.2.2001; http://www.dormantaccounts.ch/) Fragen: Warum ließen Freud und Einstein nach dem Kriege die Finger von diesen Konten? Und wie viele dieser Konten gehörten eben nicht sogenannten Holocaust-Opfern, sondern ganz normalen Bürgern?
Queen hat vom Holocaust die Nase voll
Obwohl vom britischen Innenministerium gebeten, bei der Eröffnung von Großbritanniens erstem Holocaust-Museum anwesend zu sein, hat sich die britische Königin Elisabeth II mit aller Höflichkeit entschuldigt und ist der Zeremonie am 27.1.2001 ferngeblieben »weil sie ihre Weihnachtsferien in Sandringham nicht unterbrechen will«, wo sie statt dessen einem Schießwettbewerb beiwohnte.
Quebecer Separatist politisch inkorrekt
Bekanntlich gibt es in Quebec eine starke Unabhängigkeitsbewegung, die bei der letzten Volksabstimmung nur knapp ihr Ziel verfehlte, Quebec als unabhängigen Staat aus Kanada herauszulösen. Auf die Frage eines jüdischen Bekannten, ob er immer noch für die Unabhängigkeit eintrete, antwortete der Quebecer M. Michaud: »Ja. Du bist ein Jude. Ihr habt 2.000 Jahre gewartet, um Euer Land zu bekommen, und wir können auch so lange warten wie nötig.« Der andere antwortete: »Das ist nicht das gleiche!« Michaud darauf: »Na klar, für Euch ist es nie das gleiche, die Palästinenser litten nicht, die Ruandies litten nicht, die Armenier litten nicht, nur Ihr leidet!« Dies löste einen "Skandal" aus. 48 Stunden später forderte Robert Libmann von B'nai B'rith, Michaud dürfe im Kreis Mercier nicht mehr kandidieren, und die in Quebec regierende separatistische Partei (PQ) folgte diesem Befehl einmütig. Die über solche Stiefelleckerei aufgebrachte Partei stürzte daraufhin den Vorsitzenden Bouchard.
Antisemitismus-Ausstellung berichtet über Revisionismus
Zu unerwarteten Ehren kam der Revisionismus während einer im Januar 2001 im 20. Distrikt von Paris gezeigten Ausstellung über Antisemitismus. Obwohl der Revisionismus bei einer solchen Ausstellung vom Thema her nichts zu suchen hat, wurde er erwartungsgemäß als »Negationismus« behandelt. Gezeigt wurde eine Auswahl revisionistischer Autoren und Veröffentlichungen vorgestellt, wie Richard Harwood, Arthur R. Butz, Bradley Smith, das Inhaltsverzeichnis einer Ausgabe des Journal of Historical Review, des Leuchter Reports, und der französischen revisionistischen Website AAARGH. In der letzten der 30 Vitrinen wird der Revisionismus dann sogar beim richtigen Namen genannt, und die Wichtigkeit der französischen Revisionisten wird schon fast lobend hervorgehoben:
»In Frankreich sind seit dem Ende der 40er Jahre die ersten revisionistischen Veröffentlichungen erschienen, die versuchten, den Holocaust zu leugnen oder zu verzerren: die ersten Werke von Maurice Bardèche und Paul Rassinier. Seither wurde der Revisionismus zu einem weltweiten Phänomen mit französischer Dominanz, insbesondere stimuliert von Robert Faurisson.«
Als Erläuterung zum Abdruck einer AAARGH-Internet-Seite über die Nichtexistenz der Gaskammern heißt es weiter:
»Seit Jahren ist Robert Faurisson der profilierteste und einflußreichste Revisionist in Frankreich. Der größte Teil seiner Schriften wird heute übers Internet verbreitet, da dies jede legale Maßnahme so gut wie unmöglich macht. Diese französische Website befindet sich in den USA.«
Revisionistische List oder Lüge?
Seit Anfang 2001 erhielten mehrere Schulen Frankreichs das zweibändige Werk La Controverse sur l'extermination des Juifs par les Allemands (Die Auseinandersetzung über die Vernichtung der Juden durch die Deutschen) mit einem Begleitschreiben zugesandt, in dem das Werk »ohnegleichen« empfohlen wird, da es ermögliche, den Argumenten der »Negationisten« zu begegnen. Geschrieben wurde der Brief von Marie Chambort de Mauwe unter dem Briefkopf der »Fondation pour la mémoire de la déportation de ses martyrs, de ses héros«, als deren Vorsitzende sie genannt wird. Im Brief heißt es:
»Von der Gemeinschaft der Historiker abgelehnt, [...] von den Gerichten wegen Rassismus und Antisemitismus verurteilt, haben die Verneiner nur noch die Möglichkeit, durch Provokationen auf sich aufmerksam zu machen.«
Bei dem versandten Buch handelt es sich um ein von Jean-Marie Boisdefeu verfaßtes und von VHO verlegtes revisionistisches Werk. Sowohl Briefkopf als auch Name des Briefeschreibers ähnelten offenbar der einer real existierenden »Fondation pour la mémoire de la déportation«. Deren Vorsitzende, Marie-José Chombart de Lauwe, hat Klage wegen Fälschung eingereicht.
Inzwischen wurde Frankreichs Erziehungsminister Jack Lang alarmiert, der nun alle französischen Schulbüchereien durchsuchen läßt, um auch das letzte der eingesickerten revisionistischen Bücher zu verbrennen. Das Libre Journal nannte diese Aktion allerdings mehr verständnisvoll einen »joli coup«, lustigen Streich, der beweise, daß die meisten Schulen Bücher nicht entsprechend ihrem Inhalt in ihre Bibliothek aufnähmen, sondern dabei blind den Empfehlungen moralischer Autoritäten folgten. (Le Parisien, 11.2.2001; Le Libre Journal, n° 230, 16.2.2001, S. 8) Das wiederholt sich jetzt auch wieder, da Boisdefeus Bücher nicht wegen ihres Inhalts, sondern auf Befehl von oben verbrannt werden.
Tehran Times macht revisionistische Gehversuche
Unter dem Titel »Eine zionistische Verschwörung - die Auschwitz-Lüge« startete die Tehran Times Ende Januar eine Artikelserie von Prof. M. Soroush-Nejad, in der dieser die wichtigsten revisionistischen Argumente den persischen Lesern darlegte. Die Serie sollte ursprünglich 20 Beiträge haben, wurde jedoch nach dem 9. Artikel aus unbekannten Gründen eingestellt.
Wußten Deutsche über Holocaust Bescheid?
Ein Meisterstück der Desinformation lieferte die britische Zeitung The Guardian am 17.2.2001. Unter der Überschrift »Deutsche wußten über Holocaust-Schrecken und Todeslager« berichtet das linke Blatt über das im März erschienene Buch Backing Hitler: Consent and Coercion in Nazi Germany von Robert Gellately. Darin wird im Goldhagenschen Stil "enthüllt", daß den Deutschen die Verfolgung und Entrechtung der Juden nicht unbekannt blieb, und daß nicht unerhebliche Kreise der deutschen Bevölkerung mittels Denunziation oder anderweitig zur Zusammenarbeit bereit waren. Dies wird aber unsachlicherweise dahingehend verfälscht, daß die Kenntnis und/oder Kollaboration bei der Verfolgung mit einem Wissen um eine Vernichtung und den damit heute berichteten Greueln gleichgesetzt wird.
Gellatelys Buch dient zur Stützung von Goldhagens These von der damaligen moralischen Minderwertigkeit der Deutschen. Angesichts der weitverbreiteten Passivität, Kollaboration und Denunziation, die bei der Verfolgung heutiger Minderheiten in Deutschland wieder um sich greift, wäre der Vorwurf heute angebrachter.
Junge Deutsche sehen "gute" Seite in "Nazis"
Offenbar zur Anheizung der antirechten Hysterie in Deutschland hat die linke Wochenzeitung Die Woche zusammen mit Forsa eine heimtückische Umfrage unter 1.206 Deutschen im Alter zwischen 14 und 25 durchgeführt, mit der sie beweisen will, daß der Neo-Nazismus hohe Wellen schlägt. So würde etwa ein Drittel der Befragten "eine gute Seite" in Adolf Hitlers Deutschland sehen (47% Ost, 35% West). 62% der Mitteldeutschen zwischen 14 und 16 Jahren meinten, der NS sei "nicht nur schlecht", 15% meinten sogar, der Nationalsozialismus sei alles in allem "eine gute Idee" gewesen. 46% aller Mitteldeutschen und 40% aller Westdeutschen meinten, es gäbe zu viele Ausländer im Land. (Die Woche, Daily Telegraph, 8.2.2001) Korrekt wäre, wenn 100% aller Menschen nicht nur schlechte Seiten im NS-Deutschland sähen, denn es ist faktisch unmöglich, daß ein solches anfangs ungeheuer erfolgreiches System ausschließlich schlechte Seiten hatte. Die Forsa-Umfrage beweist daher nur a) daß Deutschlands Jugendliche links-politisch gehirngewaschen sind und b) daß dies den Herrschenden noch nicht ausreicht.
Mit 50.000 verkauften Exemplaren in den ersten zwei Wochen ist Finkelsteins Buch über die Holocaust-Industrie der Bestseller in Deutschland. (Daily Telegraph, 18.2.2001) Kleine Stichproben zeigen, daß die meisten derjenigen, die dieses Buch gelesen haben, auch revisionistische Bücher wie Grundlagen zur Zeitgeschichte geradezu verschlingen, falls sie sie in die Hände bekommen. Die Frage ist nur, wie man ihnen mitteilt, daß es so was gibt...
Nachdem er seine insgesamt 29-monatige Haftstrafe für seine staatlich unerwünschten geschichtlichen Forschungsergebnisse abgesessen hat, wurde der Vlothoer Verleger Dipl.-Pol. Udo Walendy im Januar wieder auf freien Fuß gesetzt. Die Redaktion wünscht Herr Walendy alles Gute und einen Lebensabend in verdienter Ruhe und Freiheit.
Henri Roques siegt über P. Vidal Naquet
Weil Pierre Vidal-Naquet in Band 2 seiner Mémoires (Editions du Seuil 1998) schrieb, Henri Roques sei gar nicht der wahre Autor seiner revisionistischen Doktorarbeit über Kurt Gerstein, wurde Naquet und sein Verleger von Roques wegen Verleumdung verklagt. Das Urteil der Pressekammer unter Martine Ract-Madoux wurde am 18.1.2001 gefällt: P. Vidal-Naquet und sein Verleger müssen eine symbolische Strafe von einem Franc zahlen sowie an Henri Roques einen Schadensersatz in Höhe von 10.000 Franc (3.000 DM).
USA sollen 90 Mrd. Holocaust-Reparation zahlen
Weil sie sich weigerten, während des Krieges das KL Auschwitz zu bombardieren, auch sonst nicht genug taten, um den europäischen Juden die Ausreise aus Europa zu erleichtern und das beschlagnahmte NS-"Raubgut" für sich behielten, anstatt es "den Juden" zurückzugeben, sollen die USA nun eine Wiedergutmachung in Höhe von 40 Mrd. US-Dollar (90 Mrd. DM) an jüdische Vereinigungen und Individuen zahlen. (AFP, 27.3.2001) Recht so! Immer feste druff!
Die intensive Nutzung des Weltnetzes durch nationalgesinnte Deutsche wird nach Auffassung von Niedersachsens Justizminister Christian Pfeiffer (SPD) auch künftig nicht unterbunden werden können. Das US-Justizministerium habe aus Gründen der Meinungsfreiheit massive Bedenken gegen Einschränkungen, so daß amerikanische Internet-Plattformen auch weiterhin Personen aus Deutschland zur Verfügung stünden, teilte der SPD-Politiker am 8.2.2001 in Hannover mit. Zuvor war Pfeiffer in den USA im Justizministerium in Washington vorstellig geworden, um für eine engere Zusammenarbeit bei der Bekämpfung der "Weltnetz-Kriminalität" zu werben. Gegen politische Inhalte will man dort jedoch nicht vorgehen, eine Kooperation sei aus US-Sicht lediglich beim Kampf gegen Kinder-Pornographie denkbar. »Weil sie die Meinungsfreiheit als überaus wichtiges Gut bewerten, werden die Amerikaner keine Strafgesetze verschärfen, um uns in dieser Frage zu helfen«, stellte Pfeiffer resigniert fest. (Thule-Netz)
Juden wollen Internet-Unternehmen verklagen
"Nazi-Seiten", so meint der Zentralrat der Juden in Deutschland, hätten im Internet nichts zu suchen. Zur Not, droht Vizepräsident Michel Friedmann, werde man halt die Serviceprovider verklagen und damit dem Beispiel Frankreichs folgen, das erfolgreich gegen Yahoo klagte. (Spiegel, 20.02.2001)
Laut einem italienischen Gerichtsurteil kann die italienische Justiz die Schließung einer ausländischen Website fordern, wenn sie gegen italienisches Recht verstößt. Offen bleibt freilich, wie diese Forderung durchgesetzt werden kann. (UPI, 11.1.2001)
Zivilklage gegen Revisionisten in der Schweiz
Das Schweizer Parlament hat den gesetzlichen Weg dafür bereitet, daß jüdische und antifaschistische Organisationen Revisionisten zivilrechtlich auf Schadensersatz verklagen und somit in den totalen wirtschaftlichen Ruin treiben können. (www.swissinfo.org/sen/Swissinfo.html?siteSect=111&sid=689869)
Arthur Vogt zu SF 8.000 verurteilt
Weil er Jürgen Grafs Buch Todesursache Zeitgeschichtsforschung an sieben Personen in Deutschland versandt hatte, wurde der 83-jährige schweizer Revisionist Arthur Vogt Mitte März 2001 nun letztinstanzlich vom Zürcher Obergericht zu einer Buße von 8000 Franken verurteilt.
Rechte in Deutschland unerwünscht
Der Stadtrat von Coburg hat mit großer Mehrheit einen Beschluß gefaßt, mit dem der seit Jahrzehnten in der Stadt ansässige Nation Europa Verlag für »unerwünscht« und die Verlagsleiter Peter Dehoust und Harald Neubauer, die die bekannte patriotische Monatsschrift Nation Europa herausgeben, wegen ihrer "Rechtslastigkeit" zu »unerwünschten Personen« in Coburg erklärt wurden. (Ostpreußenblatt, 19.05.2001) Es ist wieder soweit...
Wünsche niemandem Heil und Sieg!
Weil der Leiter der Stadtwerke von Lennestadt seinen Mitarbeitern in Weihnachtsgrüßen »Heil und Sieg im Neuen Jahr« wünschte, ist er vom Dienst suspendiert worden und muß sich jetzt auf ein Strafverfahren vorbereiten (taz, 4-7.1.2001). Mit der Strafverfolgung guter Wünsche übertrifft sich der "freieste Staat der deutschen Geschichte" wieder einmal selbst.
Erneute Wohnungsdurchsuchung bei Frank Rennicke
Nachdem bereits am 20. Juli 1999 wegen des Heimatvertriebenen-Liedes die Wohnung des nationalen Liedermachers und seiner Familie durchsucht wurde, erfolgte am 31. Januar 2001 eine weitere Durchsuchung. Grund war zum einen ein Prozeßbericht auf der Heimatseite von Frank Rennicke, bei dem das Heimatvertriebenen-Lied als Text dargestellt war, um den Lesern die Möglichkeit zu geben, sich selbst objektiv über den Fall zu informieren. Als weiterer Grund für die Durchsuchung wurde genannt, daß der gegen Frank Rennicke wegen Volksverhetzung ermittelnde Staatsanwalt, Wolfgang Mertig, Franz-Schubert-Weg 4, 70806 Kornwestheim, 07154/27452 (privat), 0711/921-4409 (dienstlich, StA Stuttgart), unverlangte Warensendungen erhalte. Das will der nun mit der Begründung, daß Frank Rennicke seine Personalien kenne, diesem anlasten.
Hausdurchsuchung bei Erhard Kemper
Noch während seiner Haftzeit führte die StA Münster am 8.2.01 beim Revisionisten E. Kemper die zwanzigste Hausdurchsuchung durch.
Verfahren gegen G.A. Bosse wegen J.G. Burg-Interview
Weil er vor elf Jahren ein Interview mit dem jüdischen Revisionisten Josef Ginsburg (J.G. Burg) veröffentlicht hatte, wird der Verleger Georg Albert Bosse nun strafrechtlich verfolgt. Durch die Veröffentlichung des Artikels im Internet vor drei Jahren sei die Verjährung aufgehoben worden, so die Staatsanwaltschaft. (Recht und Wahrheit, Folge 1+2/1990, S. 11f.). Das Interview wurde 1998 von G. Rudolf verantwortlich erfaßt und veröffentlicht und ist weiterhin im Internet einzusehen (www.vho.org/D/ruw/Archiv/6/2/Burg.html). Nieder mit den deutschen Zensoren!
Neues Opfer der bundesdeutschen Bücherverbrennung
Das vor zwei Jahren erschienene Buch Endspiele, Endzeiten - der Ausklang des jüdischen Jahrhunderts wurde am 30.10.00 vom Hauptzollamt Hamburg wegen »verfassungswidrigem Inhalt« konfisziert. Mit einer Einziehung und Verbrennung dieses antijudaischen Buches ist zu rechnen.
Deutsche Post und Postbank nun totalitär
Die Privatisierung der Post und Postbank kommt den Deutschen nun teuer zu stehen: Seit Ende 2000 werden Bankkonten und Postfächer von Menschen mit politischen Ansichten, die den Mächtigen nicht gefallen, einfach gekündigt. Damit wird das Recht auf Opposition weiter ausgehöhlt (taz, 13.3.01).
Bomberjacken und Springerstiefel verboten?
Bundesfamilienministerin Christine Bergmann will das Tragen von Bomberjacken und Springerstiefeln an Schulen verbieten lassen, stieß dabei allerdings auf Kritik, weil dies keine Probleme löse, sondern das Problem durch die Tabuisierung noch verschlimmern würde. (BBC News Online, 1.3.2001) VffG begrüßt jede Art der neuen, sinnlosen, bolschewistischen Unterdrückung von Äußerlichkeiten, denn sonst wacht der deutsche Michel nie auf.
Lothar-Günther Buchheim wird bewältigt
Während des Krieges war Lothar-Günther Buchheim Mitglied einer Propaganda-Einheit der Marine. Als Ehrenbürger der Stadt Chemnitz, wo Buchheim geboren wurde, entschloß sich das dortige Schloßbergmuseum, Buchheims Bilder auszustellen. Daraus wurde jedoch nichts, denn das linksextreme Fernsehen in Form des "Kultur"-Magazins ttt bekam einen hysterischen Antifa-Anfall, woraufhin die Ausstellung abgesagt wurde. Als Folge dessen gab Buchheim die Ehrenbürgerwürde der Stadt Chemnitz zurück. (SZ, 12.1.01) Es gibt doch noch Menschen mit Rückgrat.
Bis vor kurzem zierte das Treppenhaus des Rathauses der nordrhein-westfälischen Stadt Horn-Bad Meinberg ein Wappen mit der Inschrift »Gemeinnutz geht vor Eigennutz«. Aus pathologisch-paranoidem Antifaschismus wurde diese Inschrift zwischen Weihnachten und Neujahr allerdings abgeschlagen. Schließlich sei dieses Lob auf den Altruismus nichts anderes als ein »Nazi-Emblem« (UN, 2/2001, S. 8)
Unter dem Motto »Arthur Harris - Wegbereiter für Demokratie und Völkerverständigung« plante eine Leipziger Gruppe eine Kundgebung zum Jahrestages der Bombardierung Dresdens. Initiator Alexander Heidenreich:
»Die Betonung werde auf den Leistungen liegen, die Arthur Harris und die Royal Air Force zur Entnazifizierung und Demokratisierung Deutschlands erbracht haben.« (SZ 13.2.01)
Sir Arthur, schmeiß Bomben herab!
Czernin-Rezensent zu einem Jahr verurteilt
Mag. Hans Gamlich wurde am 1.2.2001 vom Landesgericht für Strafsachen in Wien zu 12 Monaten auf dreijährige Bewährung verurteilt. Grund für die Verurteilung: Gamlichs Besprechung des Buches Das Ende der Tabus zeige eine Identifizierung mit den Thesen des Autors Czernins und sei keine bloße Wiedergabe des Inhaltes. (vgl. VffG 3&4/2000, S. 456f.) Das Urteil ist eine Existenzvernichtung, da bei einer Strafe von 6 Monaten seine Konzession als Immobilienmakler wegen "Unzuverlässigkeit" entzogen wird.
Besonders "verwerflich" war Gamlichs Schlußbemerkung, wonach dem Buch weite Verbreitung zu wünschen sei und es zur "Läuterung" der Auffassungen über die Zeitgeschichte beitragen möge. Das Buch selbst ist immer noch frei zu kaufen, derzeit in 4. Auflage. Die Verfahren gegen den Autor, den Verlag und gegen den Chefredakteur wurden eingestellt. Kommentar des Staatsanwaltes: Lesen darf man schon!
Vergleich: Die fahrlässige Tötung eines Menschen wird in Österreich mit 180 "Tagessätzen" bestraft; laut Kronenzeitung vom 1.2.2001, S. 24, wurde ein 61-jahriger Sittenstrolch nach 27 einschlägigen Vorstrafen zu 8 Monaten verurteilt.
Repression gegen VHO und Reynouard
Wegen Vincent Reynouards Buch über Oradour wurden Mitte Mai in Belgien an vier verschiedenen Stellen Hausdurchsuchungen im Auftrag der französischen Polizei durchgeführt. Während VHO "nur" 400 Exemplare der französischen Ausgabe des Buches verlor, wurde die gesamte Büroausrüstung Reynouards konfisziert. Im Zusammenhang damit wurden auch die privaten Bankkonten Reynouards und das Geschäftskonto von VHO in Frankreich gesperrt. Am 16. Mai 2001, also etwa zeitgleich mit dieser Aktion, rief der belgische Kultusminister Bert Anciaux zu einer Reinigung aller belgischen Büchereien von revisionistischen Schriften auf. Mr. Marc Storms, Direktor der Vereinigung belgischer Büchereien, lehnte allerdings eine solche staatsweite Bücherverbrennung von in Belgien nicht verbotener Literatur ab.
Hausdurchsuchung bei Robert Faurisson
Auf der Suche nach Beweismitteln bezüglich der Herstellung und Verbreitung seines vierbändigen Werkes Ecrits révisionnistes (1974-1998) führte die Pariser Polizei am 6.2.2001 eine ausgedehnte Hausdurchsuchung im Hause Prof. Robert Faurissons durch. Der Durchsuchungsbefehl wurde vom Pariser Richter Jean-Paul Valat erlassen und von drei Pariser Polizisten der Brigade für Gesundheit und öffentliche Freiheiten(!) sowie einem Vichyer Polizisten ausgeführt. Wie bei einem Schwerverbrecher nahm die Polizei einen kompletten Satz Fingerabdrücke des Autors, mußte ansonsten aber unverrichteter Dinge wieder abziehen.
Offene Aufrufe zum Mord an Revisionisten
Am Sonntag den 10. Dezember 2000 brachte eine schweizerische Wochenzeitung einen Artikel von Emmanuelle Marendaz: »La Suisse aux trousses d'un facho planqué en Iran« (Die Schweiz auf den Fersen eines Faschisten, der sich im Iran versteckt, Dimanche. S. 5). Der Artikel ist mit einem Bild von Jürgen Graf illustriert, und zwar in Form eines Steckbriefs mit Einschußlöchern.
Etwa um 17 Uhr des gleichen Tages sendete in Frankreich der Sender FR3 eine "Dokumentation" über die Stadt Lyon, die als Hauptstadt des Revisionismus angesehen wird. Sie zeigte Robert Faurisson als üblen Charakter, der mit seiner scharfen Feder Juden tötet. Ein goldener Füllfederhalter wird gezeigt, der Worte zu Papier bringt. Plötzlich tropft ein Blutspritzer auf einen Text, an dessen unterem Rand in großen, mit Blut geschriebenen Buchstaben das Wort "Mythus" erscheint. Kurz zuvor füllte den ganzen Bildschirm eine Nahaufnahme des "Kriminellen", der getötet werden soll: Prof. Faurisson.
Geldstrafe für französischen Revisionisten
Weil er im Internet die Existenz der NS-Menschengaskammern als »physikalisch und chemisch unmöglich« bezeichnet hatte, wurde Georges Theil, 60, nun von der linksextremen französischen Vereinigung SOS Racisme wegen Leugnung angezeigt. Er wurde am 8.3.2001 in Grenoble zu einer Geldstrafe von 20.000 France (6.000 DM) verurteilt. Die Staatsanwaltschaft hatte 6 Monate Gefängnis gefordert. Theil hat Berufung eingelegt. (AFP, 8.2.2001)
Linksextremisten gegen Meinungsfreiheit
Wenn es nach dem Willen linksextremer Studenten an der Uni Salzburg ginge, gäbe es für Viktor Suworow, dem bekannten russischer Autor zum Rußlandfeldzug, keine Redefreiheit. Sein für den 21.5.01 geplanter Vortrag über seine Erkenntnisse zur Stützung der Präventivkriegsthese wurde im Stil der 68er durch lärmende, das Pult besetzende Studenten zunächst verhindert. Die am Vortrag interessierten liberalen und konservativen Studenten jedoch ließen sich diese Unterhöhlung der freien Rede nicht gefallen und warfen die Feinde von Meinungsfreiheit und Demokratie nach einem kurzen Handgemenge schlicht aus dem Hörsaal. (Standard, Presse, U-Express, 23.5.01)
Hexenjagd auf toten Nationalsozialisten
Wegen seiner Rolle bei der Deportation jüdischer Kinder nach Auschwitz wurde jetzt Alois Brunner in Paris am 2. März "in Abwesenheit" der Prozeß gemacht. Brunner ist seit einigen Jahren verstorben und hatte seinen Lebensabend in Syrien verbracht. Er war die rechte Hand Adolf Eichmanns und an der Durchführung der Deportation von etwa 130.000 Juden aus Deutschland, Österreich, Frankreich und Griechenland beteiligt. Brunner verbrachte seinen Lebensabend in Syrien, ist jedoch seit einigen Jahren verstorben. Bereits im Jahr 1954 wurde Brunner in Frankreich in Abwesenheit zum Tode verurteilt. Da diese Vergehen jedoch mittlerweile verjährt sind, sah man sich veranlaßt, nachzusatteln. (AP, 18.1.2001)
Nach der erfolgreichen Hatz auf Erich Priebke spielt die italienische Justiz nun mit ihren Muskeln: Alle noch lebenden Deutschen, die irgendwie in einen Zusammenhang mit Repressalien oder der Partisanenbekämpfung in Italien gebracht werden können, sollen so schnell wie möglich vor den Kadi gezerrt werden. (Die Woche, 16.2.01) Der Österreicher Wilhelm Schubernig, 86, könnte der erste sein. Er war an den gleichen Repressalerschießungen beteiligt wie Priebke (AFP, 19.4.01).
Julius Viel unschuldig zu 12 Jahren verurteilt
Trotz der selbst für die Presse mit Händen zu greifenden Unglaubwürdigkeit der Belastungszeugen wurde Julius Viel wegen angeblichen siebenfachen Mordes an Juden in Theresienstadt nach einem von dem bekannten Menschenjäger StA Schrimm geleiteten Schauprozeß zu zwölf Jahren Gefängnis verurteilt (Südkurier, FAZ, 4.4.01; vgl. VffG 1/01, S. 120) Inzwischen begann am 23.4.01 in München ein weiteres Verfahren gegen einen damals in Theresienstadt eingesetzten Deutschen, den heute 88-jährigen Anton Malloth (AP, 11.4.01; vgl. VffG 3&4/00, S. 472).
Ben Hirsch berichtet in seinem neuen Buch Hearing a Different Drummer aus den Memoiren von "Überlebenden", die er als »neue Beweise« ansieht für das Gerücht, aus den Leibern toter Juden sei Seife hergestellt worden. Das US Holocaust-Museum in Washington verweigerte Hirsch eine Autorenlesung, da man solche unbestätigten Gerüchte nicht unterstützen wolle. Die weltgrößte Presseagentur, Associated Press, bauschte dies zu einem Dreispalter auf und fotografierte Hirsch sogar vor einem Grab in Atlanta, in dem vier Stücke "jüdische" Seife begraben liegen sollen. Raul Hilberg gab auch sein Bestes, indem er bekräftigte, die Deutschen hätte schon allein deshalb keine Seife aus Juden gemacht, weil sie es abstoßend gefunden hätten, sich mit Juden zu waschen. Das Holocaust-Museum bietet Hirschs Buch aber natürlich zum Kauf an. (AP, 26.9.00)
Holocaust als neue Weltreligion
»Eine neue Weltreligion?
Jan Assmann, Ägyptologe und Erforscher kollektiver Gedächtnisprozesse, glaubt, dass der Holocaust die zentrale Passionsgeschichte des neuen Jahrtausends wird « (Focus Nr. 16/2001)
Woher wußte ich es nur?
Reichstagsbrand-Lüge wiederbelebt
Ausgerechnet die NZZ öffnet ihre Zeilen am 25.4.01 den abstrusen Thesen Walther Hofers, wonach der Reichstagsbrand 1933 von den Nationalsozialisten gelegt worden sei. Als ob Hofer nicht schon x-mal der Verwendung von Lügen und Fälschungen überführt worden wäre. Das ist wahrlich schon pathologisch zu nennen, ebenso wie der plötzliche Rückfall des Spiegels in dieser Sache. Für diese neue "Kontroverse" müssen ausgerechnet Akten herhalten, die man in Archiven der untergegangenen DDR gefunden hat. Und die NZZ tut auch noch so, als ob sie nicht wüßte, daß die Fälschungen und Lügen jahrzehntelang genau aus dieser Ecke kamen.
Stand: 15.6.2001
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