Vorspann

Gerd Honsik (68 KB)

Gestatten Sie, daß ich mich vorstelle: Mein Name ist Gerd Honsik. Ich bezweifle, daß Adolf Hitler jemals auch nur einen Menschen mittels Gas hat töten lassen. Ich stelle Ihnen hier 37 Persönlichkeiten vor, deren Aussagen meinen Standpunkt erhärten.

Offener Brief an das spanische Parlament

ICH BITTE UM ZUFLUCHT

Am 7. Oktober 1993 richtete der Bundeskanzler der Republik Österreich, Vranitzky, an den in Wien weilenden spanischen Ministerpräsidenten Felipe Gonzalez das Ersuchen, mich an Österreich auszuliefern. Aus diesem Anlaß wende ich mich an die Abgeordneten des spanischen Parlamentes und bitte sie, ungeachtet deren Parteizugehörigkeit, meine Auslieferung zu verhindern.

Meine Verfolger sagen, ich sei "Nationalsozialist", aber ich habe niemals auch nur einen einzigen Satz zu Gunsten der nationalsozialistischen Ideologie geäußert.

Meine Verfolger sagen, ich sei ein "Fremdenfeind". Aber ich habe bald ein halbes Jahrhundert lang Ihrem Lande, das mich als Kind, und zwar im Jahre 1948 bei sich aufnahm, um mich vor dem Hunger der Nachkriegszeit zu bewahren, eine treue Zuneigung bewahrt.

Meine Kenntnisse Ihrer Sprache stammen aus jenen Tagen.

In Wahrheit werde ich in Österreich wegen des vorliegenden Buches verfolgt und mit Kerker bedroht, wegen eines Buches, zu dessen Entstehung der katholische Pfarrer Robert Viktor Knirsch nicht nur durch sein Vorwort beigetragen hat.

Mir ist kein anderer Fall in Europa bekannt geworden, wo ein Regierungschef sich nicht schämte, öffentlich von einem anderen Regierungschef die Auslieferung eines Schriftstellers zu verlangen.

Es läßt sich mein Fall auch nicht mit dem jenes Salman Ruschdie vergleichen: Weder in meinen Gedichten noch in meinen historischen Sachbüchern habe ich je ein fremdes Volk oder eine fremde Religion beleidigt.

Indem ich mich an die spanischen Abgeordneten wende, an die rechten und die linken Spanier, wende ich mich an das spanische Volk.

Und ich bitte es, seine Regierung in der Absicht zu bestärken, dem internationalen Druck standzuhalten und meine Auslieferung zu verhindern.

Im Spanien von damals fand ich Zuflucht vor dem Hunger.
Im Spanien von heute bitte ich um Zuflucht vor dem Kerker.

Gerd Honsik


Unter den Persönlichkeiten, die ich hier als Zeugen dafür zitiere, daß es unter Hitler niemals Gaskammern gegeben hat, befinden sich:

VERFOLGUNG: Dreiundzwanzig dieser Persönlichkeiten wurden aus politischen Gründen eingekerkert. Zwei Doktortitel wurden wegen Eintretens gegen die Gaskammerthese aberkannt. Viele von diesen Personen hatten auf das rätselhafte Zeugensterben im Zusammenhang mit den Gaskammern hingewiesen. Einer von ihnen, wohl weil er am meisten wußte, starb, als er im Zuge eines politischen Prozesses in eine amerikanische psychiatrische Klinik zur Untersuchung eingeliefert wurde, durch Mörderhand. Das Verbrechen blieb ungeklärt. Auf einen zweiten wurden zwei Mordanschläge mittels Briefbomben verübt, um ihn zum Schweigen zu bringen. Auch er wird hier zu Wort kommen.

Die Guten sind Überall. Es wird Zeit, daß sie aufstehen und sich verbünden.

Gerd Honsik
Königstetten, 20. August 1988


Pfarrer Viktor Knirsch (65 KB)
Pfarrer Viktor Robert Knirsch.

Sehr geehrter Herr Honsik!

Sie richten an mich die Frage, ob ich Ihr Unterfangen, ein Buch zu schreiben, welches zum Ziele hat, das bisherige Geschichtsbild zu hinterfragen, moralisch gutheiße. Als römisch-katholischer Priester sage ich ja!

Schreiben Sie dieses Buch. Hinterfragen Sie die Existenz von Gaskammern im Dritten Reich. Aus der uralten Erfahrung der Menschheit, daß die Lüge der bösen Tat vorauszueilen oder zu folgen pflegt wie ein Schatten, erwächst uns die Erkenntnis, daß die Wahrheit zur Gefolgschaft des Guten gehört. Zum Recht des Wahrheitssuchenden gehört es, zweifeln, forschen und abwägen zu dürfen. Und wo immer dieses Zweifeln und Wägen verboten wird, wo immer Menschen verlangen, daß an sie geglaubt werden muß, wird ein gotteslästerlicher Hochmut sichtbar, der nachdenklich stimmt. Wenn nun jene, deren Thesen Sie anzweifeln, die Wahrheit auf ihrer Seite haben, werden sie alle Fragen gelassen hinnehmen und geduldig beantworten. Und sie werden ihre Beweise und ihre Akten nicht länger verbergen. Wenn jene aber lügen, dann werden sie nach dem Richter rufen. Daran wird man sie erkennen. Wahrheit ist stets gelassen. Lüge aber schreit nach irdischem Gericht!

Hochachtungsvoll mit freundlichen Grüßen

Unterschrift Pfarrer Knirsch (3 KB)

Pfr. Viktor Robert Knirsch

Kahlenbergerdorf, 2. 6. 1988


Auschwitz ist die Fortsetzung des Zweiten Weltkrieges mit anderen Mitteln.

Johann Sauerteig

Freund und Mitarbeiter des Autors, 1985 auf nächtlicher Waldstraße unter rätselhaften Umständen tödlich verunglückt.

*

Sehr geehrter Herr Justizminister!

Wie Sie wissen, ist unser deutsches Volk in Österreich und der Bundesrepublik seit Ende des Zweiten Weltkrieges mit dem Vorwurf der Judenvernichtung belastet! Nicht mehr und nicht weniger wird behauptet, als daß Menschen in Gaskammern durch Gas getötet worden sind. Zunächst zwanzig, dann zwölf, dann sieben und schließlich sechs Millionen. Nun fand ich heraus, daß diese Behauptung von den Staatsanwälten, die sie erhoben, von den Richtern, die sie als Grundlage ihrer Schuldsprüche nahmen, und von den in der Nachkriegszeit erfundenen "Instituten für Zeitgeschichte" niemals untersucht worden sind. Kein gerichtlich beeideter Sachverständiger aus Österreich oder sonst einem demokratischen Land der Welt durfte oder wollte die Tatwaffen (Gaskammer und Krematorium), die Leichen (Asche und Knochen von sechs Millionen), noch den Tatort (Birkenau, Maidanek und Treblinka) untersuchen. Niemals wurde ein Lokalaugenschein gemacht. Niemals ein Entlastungszeuge gehört. Niemals wurden von einem österreichischen Gericht die kriminellen Machenschaften, die Dokumentenfälschungen, das allen Rechtsordnungen der Welt hohnsprechenden "Londoner Statut", das als gezinkte Strafprozeßordnung dem Nürnberger Gericht zugrunde lag, überprüft. Bei keinem Mordprozeß in Österreich durfte jemals so verantwortungslos vorgegangen werden.

Österreichische Richter behaupten zum Teil dennoch, daß die "Gaskammern" gerichtsbekannt wären. War nicht Katyn auch "gerichtsbekannt", ehe eine polnisch-russische Kommission (ORF ZIB 2 v. 30.5.1988) im Zuge von "Glasnost" nach 43 Jahren feststellte, daß es sich dabei um ein sowjetisches Verbrechen gehandelt hat? Was zählt denn da die Formulierung "gerichtsbekannt" überhaupt noch, wenn dem Gericht nichts bekannt ist? Wenn es nicht überprüft, nichts untersucht und keinen einzigen Entlastungszeugen vernommen hat?

Ich hoffe, nichts Strafbares zu tun, wenn ich am Holocaust zweifle. Sechsmillionenfach. Und wenn ich Sie bitte, die von mir zitierten Zeugen und deren Werke einer Überprüfung, durch österreichische Gerichte, österreichische Sachverständige und glaubwürdige österreichische Historiker, wie es sie außerhalb des "Institutes für Zeitgeschichte" und außerhalb der "österreichischen Widerstandsbewegung" und deren "Dokumentationszentrum", welches bisher nicht einmal seinen eigenen "Widerstand" dokumentieren konnte, sicher gibt, zu unterziehen.

Lügen die genannten Autoren, deren Werke in Österreich nicht indiziert sind, so wären dieselben zu verbieten. Lügen sie nicht, so müßte es künftig hierzulande als "gerichtsbekannt" gelten, daß der "Holocaust" ein Schwindel und die "Institute für Zeitgeschichte" sowie die österreichischen Widerstandskämpfer und Herr Ing. Simon Wiesenthal die Komplizen des größten und gemeinsten Betruges der Menschheitsgeschichte sind. Ich meine, jetzt sollte schnell geprüft und untersucht werden, ehe uns "Glasnost" aus Moskau in dieser Frage überholt.

Mit vorzüglicher Hochachtung!
Gerd Honsik

PS: Ich stimme mit Ihnen überein: Hitler darf nicht verherrlicht werden, aber ich nehme an, daß Sie auch mit mir übereinstimmen: Hitler darf nicht verteufelt werden. Kein Gesetz schreibt uns vor, zu lügen.


Um dieses Buches willen wurde der Autor Gerd Honsik
nach fünfjähriger "Voruntersuchung" im Mai 1992,
nach wochenlangem Schauprozeß zu anderthalb Jahren Gefängnis verurteilt.

Er floh nach Spanien.

Der katholische Priester, Pfarrer Robert Viktor Knirsch,
der nicht nur das Vorwort zu diesem Buch verfaßt,
sondern zuvor schon den Autor in seiner Arbeit bestärkt hatte,
wurde unverzüglich seines Amtes als Pfarrer enthoben
und in die Irrenanstalt Gugging eingeliefert.

Wenig später verstarb er.

Was der Prozeß um dieses Buch bewirkte, können Sie dem Anhang
(siehe Seite 233) entnehmen.


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