Holocaust-Dynamik
Wie ein eingebildeter Holocaust zu einem wirklichen Holocaust führen kann
Von Prof. a.D. Dr. Robert Faurisson
Ohne die Lüge vom angeblichen „Holocaust" und den angeblichen „Gaskammern" würde der Staat Israel nicht existieren, und es wäre um den Frieden auf der Welt besser bestellt. Durch den falschen „Holocaust", der zum Schwert und Schild des Staates Israel wurde, ist der Frieden in Gefahr geraten. So kann ein eingebildeter Holocaust, der sowohl von den israelischen Zionisten als auch von den Juden der Diaspora erfunden und am Leben gehalten wurde, zu einem wirklichen Holocaust von weltweiten Ausmaßen führen.
Die Juden und die Amerikaner
In den Jahren 1947 und 1948 erkämpften die Juden, die sich als Überlebende eines angeblichen Völkermords ausgaben, durch Erpressung und Terrorismus die Genehmigung zur Gründung eines Staates auf palästinensischem Boden. Sie machten vor der internationalen Gemeinschaft dreist geltend, nach einer beispiellosen Tragödie (ihrem vermeintlichen „Holocaust") müsse man ihnen als Entschädigung auch eine beispiellose Gunst widerfahren lassen und ihnen Land übergeben, das anderen Bevölkerungsgruppen gehörte. Nachdem sie dieses üppige Geschenk erhalten hatten, erweiterten sie dann ihren Herrschaftsbereich mittels immer neuer Kriege erheblich, ohne die Einschränkungen zu beachten, welche die Vereinten Nationen zugunsten der Palästinenser vorgesehen und zu deren Respektierung sich die Zionisten immerhin verpflichtet hatten. Fünfzig Jahre lang betrieben sie mit Hilfe der jüdischen Diaspora auf Kosten des palästinensischen Volkes eine Politik der kolonialen Eroberung und der Apartheid. Sie verletzten ein internationales Abkommen nach dem anderen und scherten sich einen feuchten Kehricht um rund sechzig UNO-Resolutionen, die ihnen nicht in den Kram paßten. Die amerikanischen politischen Führer haben Israel so hingebungsvoll unterstützt, bewaffnet und verteidigt, als handle es sich bei diesem Gebilde um den ersten Staat der USA. Es gilt darauf hinzuweisen, daß sie es sich nicht leisten konnten, der jüdischen Lobby die Stirn zu bieten, welche sämtliche Politiker sowie alle großen Medien des Landes straff kontrolliert. Nebenbei gesagt sind die meisten Amerikaner von der Holocaust-Propaganda vergiftet und nur allzu bereit, in den Erfindungen der jüdischen Neurose ihren Glauben an eine in zwei Lager getrennte Welt wiederzufinden: Das Lager der Guten (der Juden und ihrer Verbündeten) und jenes der Bösen (der Nazis und deren Gesinnungsgenossen). Für sie gilt in jeder Beziehung der Nazi als Maßstab, der ideale Bösewicht, der pausenlos darüber nachdenkt, wie er den armen Juden, den Inbegriff der Unschuld und der Güte, ermorden kann. Es ist kein Zufall, daß das abscheulich häßliche Holocaust Memorial Museum ganz in der Nähe des George-Washington-Denkmals unweit des Kapitols errichtet worden ist.
Die Araber und die Moslems
Die Juden haben es geschafft, daß die arabische und moslemische Welt mit ihrer Geduld am Ende ist. In ihrer langen Geschichte haben sie sich im Verlauf der Jahrhunderte bei allen Völkern Europas unbeliebt gemacht, die ihnen in großer Zahl Gastrecht gewährt hatten, insbesondere bei den Engländern, den Franzosen, den Spaniern, vor allem aber bei den Deutschen und den Polen. Bis vor kurzer Zeit erteilte man diesen Völkern gerne Nachhilfeunterricht in Moral, indem man ihnen die (relative) Toleranz und das jahrhundertelange Verhalten der Araber gegenüber den Juden als Vorbild vor Augen hielt. Doch solche Lektionen in Moral sind heute nicht mehr möglich. Es gibt keine arabische Ausnahme mehr: Selbst ihre semitischen Brüder erheben sich heute gegen das jüdische Volk, das, um einen Ausspruch General Charles de Gaulles' aufzugreifen, »herrschsüchtig und selbstbewußt« ist. Innerhalb der jüdischen Gemeinschaft gab und gibt es zwar ab und zu einige hellsichtige Geister wie Noam Chomsky und den verstorbenen Israel Shahak, den Verfasser von Jüdische Geschichte, Jüdische Religion, welche die Eiferer warnten, doch verhallten ihre Mahnungen ungehört. Freilich muß man darauf hinweisen, daß Chomsky und Shahak dem großen jüdischen Mythos stets ihre Unterstützung verliehen und es Israel so erlaubt haben, in aller Seelenruhe sein schlagkräftigstes Argument und die Waffe Nummer eins seines Arsenals ins Feld zu führen: Den „Holocaust" nämlich. Die Araber, die Moslems und das palästinensische Volk in seiner Gesamtheit sind heute die Hauptopfer dieser durch die Lüge geschmiedeten Waffe und dieses Arguments.
Der neue Kreuzzug
Am 11. September 2001 haben die Schwachen insbesondere in New York die Zitadelle der Starken getroffen. Das Herz der jüdisch-amerikanischen Macht, der Wall-Street-Distrikt selbst, wo über das Wohl und Wehe von Milliarden Armen entschieden wird, wurde mit voller Wucht von „Terroristen" heimgesucht, die den Mut aufbrachten, ihr Leben bei einem selbstmörderischen Unternehmen zu opfern.
In New York hätte der erste Turm des „Welthandelszentrums" (diese Bezeichnung enthält ein ganzes Programm!) „Hamburg" oder „Hiroshima" und der zweite „Dresden" oder „Nagasaki" heißen können. Doch verschiedenen Schätzungen zufolge forderte ihre Zerstörung nicht mehr als drei- bis fünftausend Tote, was im Vergleich zu den zerstörerischen Großtaten der US Air Force und der Royal Air Force in der ersten Hälfte der vierziger Jahre des 20. Jahrhunderts recht bescheiden anmutet.
Daraufhin brach Amerika einmal mehr zu einem Kreuzzug auf. Schon zu Beginn der vierziger Jahre hatte General Eisenhower, der zur Belohnung nach dem Krieg Präsident der USA werden sollte, einen »Kreuzzug in Europa« ausgerufen. Dieses militärisch-industrielle Unterfangen erwies sich für die USA als extrem fruchtbar (»The Best War Ever«), doch den Europäern brachte es Millionen Tote, ungeheure Zerstörungen und die Auslieferung eines großen Teils des Kontinents an den russisch-sowjetischen Moloch. Diese „Befreiung" Europas ging zudem Hand in Hand mit einer grauenhaften Säuberung, der mörderischen Vertreibung von zwölf bis fünfzehn Millionen Deutschen, schandbaren Gewalttaten, der Zerstückelung eines großen Landes, einer totalen militärischen Besetzung, der Herrschaft der Zensur und der Errichtung von Tribunalen, bei denen die Sieger sich zu Anklägern und Richtern der Besiegten zugleich aufschwangen und diese in regelrechten Justizfarcen aburteilten. Noch heute, im Jahre 2001, erlauben Prozesse dieser Art den Kindern Israels, ihre Rache von Generation zu Generation auszuüben. Es reicht, die mehr als fünfzig Jahre nach Kriegsende gegen Achtzig- und Neunzigjährige angestrengten Prozesse zu verfolgen, denen man, gestützt auf simple Zeugenaussagen von Juden, „Verbrechen gegen die Menschlichkeit" zur Last legt.
Die früheren Kreuzzüge
Als Antwort auf die erlittenen Angriffe hat Amerika diesmal angekündigt, »Gerechtigkeit ohne Grenzen« walten zu lassen, indem es zum zwanzigsten Mal innerhalb von sechzig Jahren Zivilisten abschlachtet. Von 1941 bis 2001 hat keine kämpfende Truppe mehr Zivilisten, mehr Kinder, mehr Säuglinge getötet - oft durch Verbrennen bei lebendigem Leib - als jene Luftarmada, die aus Einheiten der US Army, der US Air Force und der US Navy zusammengesetzt ist und bisweilen von ihren Verbündeten, der britischen RAF, unterstützt wird. Die Meister des Phosphors, des Napalms, des Agent Orange, der Splitterbombe, des nuklearen Feuers, des angereicherten oder abgereicherten Urans sind heute im Begriff, bettelarmen Ländern Lektionen in Recht, Gerechtigkeit, Tugend und »unveräußerlicher Freiheit« zu erteilen, wie sie es weiland in Berlin, Hamburg, Dresden, in ganz Europa (allein in Frankreich wurden für die „Befreiung" 67.000 Menschen getötet), in Japan, in Korea, in Vietnam, im Irak, in Libyen, im Sudan, in Somalia, in Nicaragua, in El Salvador, in Granada, in Panama, in Jugoslawien und anderswo getan haben. In einem Zeitraum von 60 Jahren haben die Amerikaner, die übrigens die größten Umweltverschmutzer der Welt sind, den Erdball mit unzähligen Millionen Bomben, Granaten, Raketen und Minen - vor allem für die Zivilbevölkerung gemeingefährlichen Anti-Personen-Minen - verheert. In der - begreiflichen - Sorge, ihre eigenen Soldaten zu schonen, wählen die Verantwortlichen im Pentagon meist eine besonders feige Kampfweise. Indem sie Bomben aus großer Höhe abwerfen und Raketen aus großer Entfernung abfeuern, verbreiten sie Furcht und Schrecken unter der unbewaffneten Zivilbevölkerung und erstreben seit einigen Jahren den „Krieg mit Null Toten", bei dem es sich, um eine Formulierung des französischen Revisionisten Vincent Reynouard aufzugreifen, um einen Krieg handelt, in dem die eine Seite Null - oder annähernd Null - im Kampf Gefallene verzeichnet, während die Toten der anderen Seite nicht zählen. Auf ihren Flugzeugträgern oder auf weit von der Front entfernten Stützpunkten kauen die Boys ihren Kaugummi, verzehren Erdnüsse, gießen sich Soft Drinks hinter die Binde und säen, selbst in größtem Komfort lebend, in der Ferne den Tod.
Der wirkliche Holocaust an den deutschen Städten
Im Vergleich zum Martyrium der deutschen Städte war das Schicksal jener Menschen, die unmittelbar nach der Zerstörung der beiden Türme aus Manhattan flohen, beneidenswert. Diese Menschen konnten den Ort der Katastrophe verlassen, ohne daß man mit Maschinengewehren auf sie schoß. Im Gegensatz zu den hungernden, von Schlaflosigkeit erschöpften, Tag für Tag durch Nachrichten vom Tod ihrer Angehörigen (vor allem an der russischen Front) bedrückten Deutschen von 1942 bis 1945 wurden sie nicht von Jagdbombern in lebende Fackeln verwandelt. Die Opfer des Flächenbombardements („carpet bombing") flohen mit brennenden Kleidern und Haaren. Sie stürzten sich ins Wasser. Die Flammen erloschen zunächst, doch sobald die Unglücklichen dem Wasser entstiegen, entzündeten sie sich wieder. So wollte es der Phosphor. Die letzten Überlebenden starben mit durch die Hitze der Luft von Brandblasen übersätem Gaumen. Die Feuerwehrmänner und Helfer wurden oft durch Verzögerungsbomben zerrissen.
Die vergeblichen Lehren der Vergangenheit
Am 11. September 2001, jenem schwarzen Dienstag, konnte sich das amerikanische Volk eine - wenn auch nur schwache - Vorstellung von dem machen, was es so vielen anderen Völkern während so vieler Jahre angetan hat. In Vietnam hatte es eine demütigende Niederlage in einem Krieg erlitten, bei dem rund 56.000 bodybags (Leichensäcke) nach Amerika überstellt wurden. Amerika schien einige Lehren aus der Erfahrung gezogen haben, was es kostet, die Kleinen, die Schwachen und die Armen zu verachten. Frankreich und Großbritannien hatten mit dem Zusammenbruch ihrer Kolonialreiche ähnliche Demütigungen hinnehmen müssen und dem Anschein nach ebenfalls die eine oder andere Lehre daraus gezogen. Doch nun vergessen die USA, Frankreich und Großbritannien im Kriegsrausch die Lehren aus ihrer jüngsten Vergangenheit.
Der Terrorismus wird von jenen verherrlicht, die über ihn klagen
Es ist lächerlich, die Mächtigen den Terrorismus ihrer Gegner anprangern zu sehen. Nicht nur haben die Mächtigen den Terrorismus in großem Maßstab erfunden, sondern sie haben ihn unter dem Begriff „Widerstand" sogar gepredigt, gepriesen und verherrlicht. Roosevelt, Churchill, de Gaulle, Tito und ihr Freund Stalin haben, in unterschiedlichem Ausmaß, durch ihre Heckenschützen eine Politik des Meuchelmordes an feindlichen Soldaten und Zivilisten betrieben. Sie haben durch diese Verbrechen kaltblütig Repressalien provoziert, die zwar durch die Bestimmungen der internationalen Abkommen legitimiert waren, wodurch aber die Spirale der Gewalt immer weiter gedreht wurde. Sie haben im 20. Jahrhundert den Schattenkrieg, den Krieg der Feiglinge institutionalisiert. Gewiß ist der Geist des Widerstandes eine Tugend, doch nicht in dieser Form. Und was soll man zum Terrorismus der Gründer des Zionistenstaates sagen, die beispielsweise Lord Moyne, Graf Folke Bernadotte und so viele andere ermordet haben? Anscheinend ist dies das Modell des Kampfes für eine gerechte Sache.
Zum Nutzen und Frommen der Juden
Die beiden Türme des World Trade Center von New York („Jew York") waren auf 99 Jahre von Larry Silverstein gepachtet, der zweifellos fette „Entschädigungen" kassieren wird. Seine Glaubensgenossin Madeleine Albright, Tochter eines jüdischen Diebs namens Körbel, hatte 1996 die Ansicht vertreten, wenn die amerikanische Politik gegenüber dem Irak zum Tode von 500.000 (?) Kindern geführt habe, so sei dies »den Preis wert« gewesen. Der Israeli Netanyahu konnte seine Freude nicht verbergen, als er von der Zerstörung der Türme und dem Tod Tausender von Amerikanern vernommen hatte: Die Nachricht war gut für die Juden, denn so würde Amerika begreifen, daß seine Interessen und jene Israels identisch waren. Was Sharon betrifft, den Schlächter und Brandstifter, so sah er in Übereinstimmung mit Shimon Peres eine günstige Gelegenheit, sowohl seine Politik der Gründung jüdischer Siedlungen im arabischen Ameisenhaufen als auch seine Politik der systematischen Morde fortzusetzen oder gar zu intensivieren. Gegenwärtig erlauben es ihm die USA immer noch, wahllos palästinensische Erwachsene und Kinder mit Kugel, Granaten, Raketen, Panzern, Hubschraubern und Flugzeugen zu töten, die vom amerikanischen Steuerzahler finanziert werden.
Das kommende Unglück der Juden
Amerikaner und Israelis können dieses Spiel ganz nach Belieben fortsetzen. Doch es könnte sie teuer zu stehen kommen. Der Staat Israel steuert nämlich seinem Untergang entgegen. Er wird nicht einmal so lange Bestand haben, wie das kurzlebige christliche Königreich von Jerusalem gedauert hat (faktisch 88 Jahre). Dazu braucht es keinen Bin Laden und keinen neuen Saladin. Weder Waffen noch Geld, weder die USA noch die Juden der Diaspora noch ein Deutschland, das aufgrund seines Nationalmasochismus durchaus imstande wäre, seine Soldaten für das Überleben des Blutsaugerstaates zu opfern, werden den „Abstieg" verhindern können. (So nennen die Hebräer die dem „Aufstieg" ins Gelobte Land entgegengesetzte Bewegung.) Sie verlassen bereits das sinkende Schiff. In Tel Aviv, in Jerusalem und in den Siedlungen bangen jüdische Familienväter und -mütter um ihr eigenes Leben, um das ihrer Kinder, um ihre berufliche Zukunft oder ihr Geschäft. Die Höhe der Steuern, die zur Finanzierung des israelischen Militärbudgets erforderlich sind, sowie die Länge und die Gefahren des Wehrdienstes für Männer und Frauen führen dazu, daß die Zahl der Steuerpflichtigen und Einberufbaren durch Abwanderung schwindet. Das Gelobte Land wird für die Juden zum gefährlichsten Ort des Erdballs. Es war ein Zufluchtshafen für Gauner und Diebe, insbesondere für jene Mafia, die man als „Russenmafia" bezeichnet, obgleich sie sich so gut wie ausschließlich aus russischen Juden rekrutiert. Nur in ganz wenigen Fällen hatte der hebräische Staat Auslieferungen an jene Länder genehmigt, die Flatto Sharon[1] und seinesgleichen zur Rechenschaft ziehen wollten. Doch heute stellen französische Gerichte fest, daß die während der riesigen „Sentier-Affäre"[2] nach Israel geflüchteten Gauner freiwillig nach Frankreich zurückkehren, auch wenn dort ein Prozeß und das Gefängnis auf sie warten. Wo einst Milch und Honig flossen, fließen heute Blut und Tränen. Wer ist schuld daran?
Zwischen Koffer und Sarg
Der ewige Jude geht wieder auf Wanderschaft. Fast überall, wo er sich blicken ließ, hat sein Verhalten den Aufstand der ansässigen Bevölkerung provoziert, die ihn schließlich dazu nötigte, zwischen dem Koffer und dem Sarg zu wählen. Heute, in Palästina, wird er den Koffer wählen müssen. Er wird sich in die reichen Länder absetzen, die er mit seiner „Holocaust"-Propaganda vergiftet hat. Es wird für ihn ausreichen, über einen zweiten „Holocaust" und die dritte Zerstörung des Tempels zu jammern. Er wird neue Wiedergutmachungszahlungen und neue Vorrechte verlangen. Das „Shoa Business" und die „Holocaust-Industrie" werden ihre Sumpfblüten noch üppiger treiben als vorher, aber diesmal mit dem Risiko, daß die Menschen genug davon bekommen.
Im Fall eines Katastrophenszenariums könnte in Israel ein Bürgerkrieg entflammen, bei dem eine (der französischen OAS während des Algerienkrieges ähnliche) Extremistenorganisation ihre Desperados um sich sammeln würde. Tel Aviv könnte ein ähnliches Schicksal blühen wie Algier im Jahre 1962 und dem jüdischen Jerusalem eines wie Saigon im Jahre 1975. Doch ein weniger dramatisches Ende scheint ebenfalls möglich, wie beispielsweise dasjenige der DDR oder des Sowjetimperiums. Auf jeden Fall befindet sich das Epizentrum des Konflikts heute in Israel, und Israel ist verloren.
Die Kriegspropaganda
Das Los der Palästinenser jeder Konfession wird tragisch sein. Es wird immer mehr Verzweiflung und Fanatismus erzeugen. Die Massen der arabisch-moslemischen Länder gieren bereits danach, den Westen für die Verbrechen zu züchtigen, die er ihrer Überzeugung nach in Palästina (mehr als in Saudi-Arabien, im Irak und in Afghanistan) begangen hat oder begehen ließ. Auf ihrer Seite wird sich als Reaktion ebenfalls der Geist des Kreuzzugs oder des Heiligen Krieges ausbreiten. Ayathoras und Ayatollahs werden aufeinander folgen. Auf beiden Seiten, bei den Starken und Reichen des Westens wie bei den verarmten Bevölkerungsgruppen der arabisch-moslemischen Welt, werden Leidenschaften und Ängste ins Uferlose wachsen. Man wird viel töten und viel lügen. So kann die phantastische Lüge vom angeblichen „Holocaust" an den Juden, Schwert und Schild Israels wie der Diaspora, zu einem sehr wirklichen Holocaust von weltweiten Dimensionen führen. Die revisionistischen Autoren haben schon seit langem warnend darauf hingewiesen, daß die Religion des falschen „Holocaust" mit ihren imaginären „Gaskammern" und angeblichen „sechs Millionen" ein ungeheures Haßpotential in sich birgt. Die gegenwärtigen Ereignisse lassen befürchten, daß dieser Haß die ganze Welt in Brand stecken und die Lunte für einen weltweiten Holocaust legen könnte.
Die Wachsamkeit der Revisionisten
Die Revisionisten werden dem Beispiel Paul Rassiniers folgen, welcher der erste von ihnen war. Sie werden nicht ins Horn der Kriegspropaganda stoßen, sondern dort, wo die Emotionen hüben und drüben Lügen erzeugen, nach Genauigkeit streben. Sie werden es vermeiden, Erfindungen der antiamerikanischen, antijüdischen und antiarabischen Propaganda zu kolportieren und uns Gerüchte ersparen, die unter solchen Umständen stets ins Kraut schießen, von der Art wie „Bush wußte Bescheid", „Es ist unmöglich, daß die CIA nichts wußte", „Das FBI hat seine Finger im Spiel", „Der Mossad hat alles angezettelt", „Viertausend Juden, die an jenem Tag im World Trade Center hätten arbeiten sollen, erschienen nicht zur Arbeit", „In den beiden Türmen waren Sprengladungen versteckt" usw. Die arabische Propaganda wird mehr als je zuvor mit den Mythen von den kinderblutsaugenden oder brunnenvergiftenden Juden hausieren und auf die Protokolle der Weisen von Zion verweisen, obgleich es sich bei diesen um eine offensichtliche Fälschung handelt. Es ist damit zu rechnen, daß noch viele andere Mythen, Wahnvorstellungen, Psychosen und Phänomene kollektiven Glaubens an irrationale Dinge auftreten werden. Die Amerikaner werden die Zahl der Opfer ihrer Bombardierungen untertreiben und die Afghanen werden sie übertreiben. Gott oder Jahwe auf der einen sowie Allah auf der anderen Seite werden, ebenso wie ihre Propheten, dazu herhalten müssen, Haß und Furcht zu schüren. Überall werden sich falsche Zeugen zu Wort melden, werden falsche Reportagen, falsche Interviews, falsche Dokumente die Runde machen. Vielleicht wird Bush junior auf diesem Gebiet Bush senior mit seiner Geschichte von den angeblich durch die Iraker in Kuwait begangenen Brutkastenmorden noch den Rang ablaufen. Man wird neue Anklagen erheben, um neue Kriege vom Zaun zu brechen. Selbstverständlich wird die Zensur verschärft werden, ohne daß sich die Regierenden auch nur um die Schaffung einer gesetzlichen Grundlage dafür werden bemühen müssen.
Die Heilige Allianz der Mächtigen
In Frankreich hat Le Monde, die schiefste Zeitung, gleich zu Beginn ihre Unterwerfung bekanntgegeben. Unter der Unterschrift seines Chefredakteurs, des aalglatten Schleichers Jean-Marie Colombani, verkündete das Blatt: »Wir sind alle Amerikaner«. Im Handumdrehen befand sich Frankreich im Krieg. Es ist dies gewohnt. Gegenwärtig besitzt es eine Linksregierung. Es ist eine der Linken - die, wie jeder weiß, das Monopol auf Herz und Verstand besitzt - liebgewordene Tradition, das Land in einen Krieg zu stürzen, ohne das Parlament vorher zu befragen und abstimmen zu lassen. Gewiß, man tritt dadurch Gesetz und Verfassung mit den Füßen, aber was soll's?! Dies macht es möglich, daß die Franzosen im Frieden einschlafen und im Krieg erwachen. Um der Gerechtigkeit willen wollen wir darauf hinweisen, daß sich der Präsident der Republik, ein früherer Kommunist, der sich zum Gaullisten gemausert hat, noch kriegerischer und amerikanischer gebärdet als sein Premier, der Chef einer sozialistisch-kommunistischen Koalition. Eine Art Heilige Allianz ist gegen den Ausgestoßenen, den Räudigen geschmiedet worden, von dem das ganze Unheil kommt: Osama Bin Laden, denn man muß ihn beim Namen nennen. Früher hieß er Adolf Hitler. Hatte dieser denn nicht ein unsühnbares Verbrechen begangen, indem er das Gold, die Juden und den Kommunismus anzutasten wagte? Er hatte die Kühnheit soweit getrieben, den Goldstandard abzuschaffen. Dies hatte sich so günstig ausgewirkt, daß sein neues Wirtschaftssystem es ihm ermöglichte, mit gleichermaßen goldarmen Ländern wie Italien, Japan sowie ostmitteleuropäischen und lateinamerikanischen Staaten einen regen Tauschhandel zu treiben. In Großbritannien, Frankreich und den USA machte sich Panik breit: Deutschland war drauf und dran, in ihrem Gehege zu wildern, und nahm ihnen Absatzmärkte weg. Die (an Gold) Reichen mögen es nie, wenn die (an Gold) Armen sich erheben, sich verbünden und dabei womöglich noch Erfolg haben. Am Ende der dreißiger Jahre waren die drei Reichen, die ihren Bekundungen zufolge durch dasselbe demokratische System verbunden waren, vor allem durch eine goldene Kette aneinander gefesselt. Nach dem Krieg, im Jahre 1947, konnten L. Genet und Victor-L. Tapié in ihrem Précis d'histoire contemporaine (Abriß der Zeitgeschichte, erschienen bei Hatier) folgendes Zitat wiedergeben: »Es ist also kein ideologisches Band, sondern eine Goldkette, welche die großen Demokratien miteinander verbindet.« (S. 206), worauf sie hinzufügten: »Sechs Jahre Autarkie haben aus Deutschland das größte Industrieland der Welt gemacht.« (S. 209). Noch schmerzlicher als andere hatten die jüdischen Financiers die Kränkung empfunden: Wie das denn, ging es also auch ohne sie und ihr Gold?! Was das kommunistische Rußland betraf, so sah es mit an, wie Hitler durch seine Taten jenes Sozialprogramm aus dem Boden stampfte, das Sowjetrußland selbst erstrebte. Der tollkühne Diktator würde für seine Verwegenheit teuer bezahlen müssen, dies um so mehr, als er mit dem Leichtsinn des Spielers, dem alles zu gelingen scheint, auch auf anderen Gebieten sein Glück erzwingen wollte. So erfolgte denn jene Katastrophe, die der Zweite Weltkrieg für Europa und Asien bedeutete.
Heute läßt die neue Heilige Allianz der westlichen Demokratien und Rußlands gegen den neuen Störenfried Böses für die Zukunft erahnen. Unter dem üblichen Deckmantel des Großmuts und der Selbstlosigkeit werden die USA erbarmungslose Härte gegen die arabisch-moslemischen Massen an den Tag legen, welche angeblich die Rohstoffversorgung Uncle Sams, sein kommerzielles Zentrum (den Welthandel, „World Trade") und seine Wirtschaft zugleich bedrohen. Unter Berufung auf den ihnen teuren „Holocaust" und der Notwendigkeit zur Abwehr eines zweiten „Holocaust" werden die Juden mit den Palästinensern nicht minder unbarmherzig umspringen. Die Russen werden ihrerseits jede Unabhängigkeitsbestrebung ihrer moslemischen Minderheiten unterdrücken und den Amerikanern gleichzeitig mehr als je zuvor die Almosenschale hinreichen.
Die einzige Chance auf Frieden
Die einzige Chance auf Frieden liegt im Geist des Widerstandes gegen die Propagandalügen aller Seiten. Gegenwärtig ist die gefährlichste Form dieser Propaganda jedoch keinesfalls jene der Armen, sondern jene der Reichen, der Mächtigen sowie ihrer Vasallen, die, wenn sie sich wirklich für bedroht halten, allesamt dazu imstande sind, die Welt in Brand zu stecken. Ich meine die Propaganda der Neurotiker des falschen „Holocaust", jene der Juden, der Amerikaner und ihrer Laufburschen.
Hätte man den Revisionisten Gehör geschenkt, so besäße die Religion des falschen „Holocaust" an den Juden heute keine Anhänger mehr. Sie würde bei einem großen Teil der westlichen Welt keine Sympathien für das zionistische Unterfangen nähren. Sie würde keine allgemeine Nachsicht gegenüber den Missetaten des Zionismus rechtfertigen. Die Diaspora würde weniger Arroganz an den Tag legen. Vor allem aber gäbe es den Staat Israel nicht.
Die Geschichtslüge erzeugt gleichermaßen Haß sowie eine Kreuzzugs- und Kriegsmentalität. Die Rückkehr zur historischen Genauigkeit fördert das Nachdenken und den Frieden.
© 8.10.2001
Anmerkungen
Übersetzt von Jürgen Graf.
[1] | Ein berüchtigter Betrüger, der vor der französischen Justiz nach Israel floh. Dieses verweigerte seine Auslieferung. |
[2] | Das Sentier ist ein Pariser Quartier mit vielen von Juden geführten Kleidergeschäften. Dort kam die Finanzpolizei vor einigen Jahren einem umfangreichen Netz von Betrügern auf die Schliche, welche große französische Banken um Riesensummen erleichtert hatten. Die Spitzbuben entkamen nach Israel, das ihnen getreu dem Gesetz der "Heimkehr" Zuflucht gewährte. |
Quelle: Vierteljahreshefte für freie Geschichtsforschung 6(1) (2002), S. 67-70.
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