Nachrichten aus der Rubrik »In Kürze« aus VffG 2/2002
Frankreich: Oradour-Buchverbot aufgehoben
Im Berufungsverfahren hat nun der Verwaltungsgerichtshof in Paris am 22.1.02 das Verbot aufgehoben, das das französische Innenministerium im September 1997 gegen das vom französischen Revisionisten Vincent Reynouard verfaßte Buch Le Massacre d'Oradour: un demi-siècle de mise en scène, erlassen hatte. Vorausgegangen war eine vom Verteidiger Reynouards, Eric Delcroix, vor dem europäischen Gerichtshof für Menschenrechte erfochtenes Urteil, der die Einziehung des Buches als Bruch der Menschenrechte bewertete und Frankreich zur Aufhebung des Verbots zwang. Das Buch kann über Vision Historique Objective, bezogen werden: BP 256, B-1050 Bruxelles 5. (Rivarol, 22.3.02)
Email-Zensur
Der kanadische Internetfirma Oricom zensiert seit neuestem Emails, indem alle ein- und ausgehenden Sendungen nach potentiell anstößigem Inhalt durchsucht und gegebenenfalls nicht weitergeleitet werden. So erhielt ein Revisionist, dessen Sendung nicht weitergeleitet wurde, folgende Rückmeldung von Oricom:
»From: NTMail <[email protected]>
To: [...]
Sent: Monday, April 08, 2002 2:56 PM
Subject: Failed mail: Banned or potentially offensive material
This mail message contains banned or potentially offensive text.«
(Betreff: Mißlungene Zustellung: Verbotenes oder potentiell anstößiges Material. Diese Postsendung enthält verbotenen oder potentiell anstößigen Text.)
Schöne neue Welt!
Rumänien verbietet Revisionismus
Rumäniens Parlament hat ein Gesetz eingeführt, das jede "rassistische", "faschistische" und "fremdenfeindliche" Propaganda mit bis zu fünf Jahren Haft bestraft. Rumänien will NATO-Mitglied werden, woraufhin dem Land, wie zuvor schon Polen, von den jetzigen NATO-Ländern bedeutet wurde, daß ein Anti-"Haß"-Gesetz Grundvoraussetzung für eine Aufnahme ist. Das neue Gesetz verbietet auch den Holocaust-Revisionismus sowie jedwede Verherrlichung oder Rehabilitierung des anti-stalinistischen Marshalls Ion Antonescu, der Rumänien während des Zweiten Weltkriegs führte. Nun werden alle Büsten und Denkmäler Antonescus entfernt. (Jerusalem Post, 11.4.2002)
Gaskammern - Detail der Geschichte - das nächste Opfer
Jürg Scherrer (52), Bieler Polizeidirektor und Präsident der Freiheitspartei, bezeichnete in einem Radio-Interview mit dem Westschweizer Radio RSR die Gaskammern als »Detail der Geschichte«. Die Radioleute hatten Scherrer gefragt, ob denn - wie Le Pen behauptet - die Nazi-Gaskammern auch für ihn ein »Detail der Geschichte« seien. Scherrers Antwort:
»Es ist ein Detail der Geschichte, das ist klar.«
Der Seeländer Untersuchungsrichter Patrick-André Robert-Nicaud hörte am Montagabend die Sendung »Forums« und traute seinen Ohren kaum:
»Scherrers Worte sind von solcher Qualität, daß überprüft werden muß, ob sie gegen das Rassismusgesetz verstoßen.«
Er leitete am Dienstag ein Untersuchungsverfahren ein. Biels Stadtpräsident Hans Stöckli (50) ist schockiert:
»Scherrer wird in seiner Rolle als Präsident der Freiheitspartei für die Stadt Biel untragbar.«
Sigi Feigel von der Israelitischen Kultusgemeinde in Zürich fordert Scherrers Rücktritt:
»Wer den Holocaust leugnet, kann in unserer Demokratie keine Verantwortung übernehmen.«
Heinz Kaiser vom »Forum gegen Gewalt« will Scherrer wegen Volksverhetzung anzeigen. Auch an der Bieler 1.-Mai-Feier war Scherrer ein Thema. Der Gewerkschafter Corrado Pardini sagte in seiner Rede:
»In der Exekutive darf es für Rassisten keinen Platz geben.«
(Blick (Schweiz) 2.5.02)
Schweizer Revisionisten-Vereinigung verboten
Auf Antrag der Staatsanwaltschaft verbot die Zivilkammer des Gerichts von Veveyse die schweizer revisionistische Organisation Verité et Justice (Wahrheit und Gerechtigkeit). Da diese Vereinigung bei der jungen Generation Zweifel am Holocaust wecke, ermögliche dies eine Wiederholung der schrecklichen Verbrechen des Holocaust, weshalb die Organisation zu verbieten sei, so die Argumentation der Staatsanwaltschaft, dem sich das Gericht anschloß. Verité et Justice sorgte im März/April 2001 für internationales Aufsehen durch die von diesem Verein unter Führung von Jürgen Graf geplante, dann aber auf internationalen Druck hin verbotene internationale revisionistische Konferenz in Beirut (La Liberté (Schweiz) 7.3.2002; vgl. VffG 2/01, S. 122-145)
Achtung!!! An alle Kunden von V.H.O.! Alle deutschen Postsendungen an die nun Vogelvrij Historisch Onderzoek genannte V.H.O. müssen ab sofort ohne Namensnennung an Postbus 46, B-2600 Berchem 1, Belgien gesandt werden! Bitte nicht "VHO" oder ähnliches auf den Umschlag schreiben, da die Behörden ansonsten wieder zuschlagen könnten! In der Zwischenzeit versuchen wir von Castle Hill Publishers, den Hauptteil des deutschen Bücherangebots von V.H.O. zu übernehmen, um diese Literatur dem Zugriff der totalitären Behörden auf dem europäischen Festland dauerhaft zu entziehen. Da der Buchbestand aber etwa €160.000,- wert ist und Herr Verbeke auf eine Teil- oder Ratenzahlung besteht, ergeben sich hier gewisse finanzielle Engpässe. Wir werden in Kürze eine neue Buchbroschüre herausgeben und sie allen unseren Kunden zukommen lassen, so daß Sie wissen, welche Titel dann ab sofort über uns beziehbar sein werden. |
Stiftung Vrij Historisch Onderzoek verboten
Mit Anordnung vom 12. Februar 2002 verboten die belgischen Behörden die belgische revisionistische Organisation Vrij Historisch Onderzoek; das Postfach 60 in Berchem 2, Belgien, wurde beschlagnahmt; die privaten und geschäftlichen Räumlichkeiten des Vorsitzenden von V.H.O., Siegfried Verbeke, wurden durchsucht; Herr Verbeke selber wurde verhaftet und 24 Stunden lang festgehalten, während man ihn intensiv verhörte. Die belgischen Behörden fanden weder Adreßlisten noch Bücher. Herr Verbeke erhält seither immer wieder einmal Besuch von der Polizei.
Inzwischen haben sich die Aktivisten von V.H.O. neu organisiert. Herr Verbeke führt seinen Vertrieb vornehmlich deutscher revisionistischer Literatur fort unter dem Namen "Vogelvrij Historisch Onderzoek" (V.H.O.) und der Adresse Postbus 46, B-2600 Berchem 1, Belgien. Die französischen Aktivisten der alten V.H.O. reorganisierten sich unter dem Namen "Vision Historique Objective" (V.H.O.), Boîte Postale 256, B-1050 Brüssel 5.
Strafverfahren wegen Links auf Internet-Seite
Gegen den Besitzer der Internetseite http://home.t-online.de/home/plattnix/ wurde ein Strafverfahren wegen Volksverhetzung eingeleitet. Die Seite besteht im wesentlichen aus einer großen Ansammlung von Links zu verschiedenen Themenbereichen. Zum Verhängnis wurde dem Eigentümer eine Auflistung dessen, was in Deutschland verboten ist, wobei die Links zu verbotenen Büchern und Zeitschriften als strafbar angesehen werden. Der Eigentümer bemerkte in einer Stellungnahme gegenüber VffG:
»Nix zu danken, ich sitze hier in Deutschland. So kann ich weder deine Seite noch die Bücher verlinken. Die Polizei war wegen meiner Seite gerade da (Nov. 2001). Das Verfahren gegen mich läuft noch (§130, Volksverhetzung). Ist ja schon fast Ehrensache in der Bundesrepublik Deutschland als Volksverhetzer gebrandmarkt zu werden. [...] Fertig wäre die Seite dann, wenn alles, was in Deutschland verboten ist, drauf steht. Also nie.«
27 Monate Gefängnis für pro-palästinensische Sprüche
Weil sie angesichts der israelischen Massaker in Palästina an die Fassade eines Hotels in Bonneville (Haute-Savoie) antijüdische und pro-palästinensische Sprüche gepinselt hatten, wurden ein 36-Jähriger und ein 32-Jähriger zu jeweils zwei Jahren und drei Monaten Haft ohne Bewährung verurteilt.
(Le Monde, 19.4.02)
»Kauft nicht bei Juden!«
Mit dem Aufruf zu einem Boykott jüdischer Produkte hat der Chefredakteur des Coburger Szenemagazins Kult, Mario Dultz, einen Sturm der Entrüstung hervorgerufen. In seinem Artikel schreibt der Autor:
»Ich ziehe die Konsequenzen! Bis sich die Juden wieder vernünftig verhalten, so daß die Palästinenser eine Chance bekommen, sich auch vernünftig zu verhalten, kaufe ich keine Produkte mehr aus dem Nahen Osten [...]. Vielleicht machen ja ein paar mit. Don't buy Jewish! Free Palästina!«
Eigenen Angaben zufolge wollte Dultz den Nahost Konflikt »in die Köpfe der Leute« bringen, er habe daher »bewußt provozieren« wollen. Gegen den Chefredakteur laufen jetzt Ermittlungen der Staatsanwaltschaft, ob es sich bei dem Aufruf um den Tatbestand der Volksverhetzung handelt.
(www.israelnetz.de/show.sxp/israelnetz/1164.html?wow=new&sxpident=366767377)
Juden boykottieren Dänemark
Eine örtliche Gruppe des dänischen Gewerkschaftsverbandes SiD stornierte eine Bestellung für israelische Software im Wert von etwa €10.000 wegen der gegenwärtigen Ereignisse in Palästina. »Ein jüdischer Sturm der Entrüstung gegen SiD«, schlagzeilte daraufhin Jyllands-Posten (25.4.02), denn die Reaktion der israelischen Firma kam prompt und massiv: Innerhalb weniger Tage gingen von erzürnten Juden bei SiD 3000 Emails und Hunderte von Telefonanrufen aus aller Welt ein, die sich nicht nur über SiD, sondern über Dänemark allgemein erregten und einen Boykott aller dänischen Waren forderten. Dov Shoam, Vorsitzender der israelischen Firma, will mit dieser Aktion freilich nichts zu tun haben.
Britische Prominenz gegen Israel
Mitte März führte Tom Paulin, Dichter und Dozent in Oxford, in einem Interview aus, die in den USA geborenen Siedler in Israel seien wie die Nazis und sollten »erschossen« werden. Zur Verteidigung des in die Schußlinien von Auserwählten und Medien geratenen Poeten eilte die Jüdin Claire Rayner (71), Englands bekannteste Fernseh-Seelsorgerin und Vorsitzende der British Humanist Association. In einem Leserbrief führte sie aus:
»Ich habe mich nie zu Israel hingezogen gefühlt. Das einzige Mal, als ich dort war, habe ich das Land nicht ausstehen können. [...] Die Leute sagen, die Juden hätten ein historisches Recht, in diesem Land zu leben? Wie können sie das tun? Was für ein Schwachsinn! Dann könnte man auch sagen, die sephardischen Juden hätten ein Recht auf Spanien. [...]
Wenn man eine Menschengruppe so behandelt wie die Palästinenser, werden sie die einzige Waffe benutzen, die sie haben, und das ist ihr Leben. Deshalb gibt es Selbstmordattentäter.« (The Independent, 21.4.2002)
Palästinenser weiterhin revisionistisch
Ziad Abd-al-Fatah, Direktor der Palästinensischen Presseagentur, äußerte am 7. März 2002:
»Was sie jetzt unserem Volk antun, ist ein "Holocaust" im wahren Sinne des Wortes, während das, was ihnen passierte, kein "Holocaust" war, da Forscher die Wahrhaftigkeit dessen bezweifeln und zumal die Zeugenaussagen auch unglaubhaft sind.«
Ähnliche Aussagen häufen sich - zum Schrecken der Jewish Telegraph Agency.
(http://www.jta.org/story.asp?id=020408-mike, 8.4.02)
Israel: Niederschlagung des Warschauer Ghetto-Aufstands als Vorbild
Zur angemessenen Vorbereitung des israelischen Versuchs zur Niederschlagung des palästinensischen Ghetto-Aufstandes Intifada führte ein israelischer Offizier vor kurzem aus, man dürfe keine Tabus scheuen und müsse aus allen möglichen Quellen Lehren schöpfen. Der anstehende Auftrag zur Eroberung der dicht besiedelten palästinensischen Flüchtlingslager erfordere die Analyse ähnlicher Kämpfe in der Geschichte. So schockierend dies auch sei, aber die deutsche Niederschlagung des Warschauer Ghettoaufstandes komme der heutigen Lage in Israel am nächsten. Mit dieser Ansicht, so die israelische Zeitung Ha'aretz, sei dieser Offizier nicht alleine. Viele seiner Kameraden stimmten mit ihm überein, Israel müsse zur Rettung der Juden aus einem Krieg lernen, der damals gegen sie selbst geführt worden sei. (Ha'aretz, 5.2.02) Was sie in Bezug auf das Warschauer Ghetto mit lauter Empörung verurteilen, ist für sie also ganz in Ordnung, sofern es von Juden gegen die Palästinenser praktiziert wird. Dazu paßt, daß israelische Soldaten inhaftierten Palästinensern Nummern auf ihre Arme schrieben, was Arafat zu einem Vergleich mit dem Nummernsystem in deutschen Konzentrationslagern veranlaßte.
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Massenprotest orthodoxer Juden gegen Israel
20.000 orthodoxe, toratreue Juden demonstrierten am 12.2.2002 vor dem israelischen Konsulat in New York gegen den Zionismus, gegen die Existenz des Staates Israel, dessen Unterdrückung anderer Religionen und die Verfolgung Andersgläubiger. Die Demonstration wurde vom Central Rabbinical Congress der USA und Kanadas organisiert und von den Weltmedien totgeschwiegen.
(vgl. www.netureikarta.org/dmnsrtn12feb02.htm)
Revisionistisches Buch in Armenien
Am 9. Februar 2002 wurde dem armenischen Autorenverband in Eriwan, Armenien, ein zweisprachig in armenisch und russisch geschriebenes Buch des Titels National System des Autors Romen Jepiskoposjan vorgestellt. In diesem Buch bezeichnet der Autor Juden und Türken als die Hauptfeinde der Armenier:
»In der gegenwärtigen Welt gibt es zwei Völker, die die Träger der konzentriertesten und aggressivsten Art des Bösen sind. Das sind die Juden - die Zerstörer der Nationen mit einem Auftrag der Vernichtung und Zersetzung, und die Türken - die Zerstörer der Nationen mit dem Auftrag von Verwüstung und Zermalmung.«
Ein Kapitel des Buches mit dem Titel »Die größte Fälschung des 20. Jahrhunderts« bestreitet den Holocaust und meint, er sei ein von den Zionisten geschaffener Mythos zur Diskreditierung der »Arier«:
»Die größte Fälschung der Menschheitsgeschichte ist der Mythos vom Holocaust. [...] niemand wurde in Gaskammern getötet. Es gab keine Gaskammern.«
Ein Sprecher forderte während der Zusammenkunft der armenischen Autoren, dieses Buch solle an den Schulen verteilt werden, um »den nationalen Gedanken und das Verständnis für die Geschichte zu fördern.«
Die Jüdische Gemeinde in Armenien will beim armenischen Präsidenten intervenieren, damit dieser Maßnahmen gegen das Buch ergreife.
(http://www.fsumonitor.com/stories/022002Armen.shtml; 20.2.02)
Holocaust universeller Nullpunkt der Moral
In einem Artikel zur israelischen Zeitung Ha'aretz vom 1.4.02 führte der bekannte Autor Tom Segev (Die Siebte Million) aus:
»Der Holocaust, der heute ein universeller Kodex des ultimativ Bösen ist, erteilt der gesamten Menschheit eine moralische und politische Lektion, und die meisten Leute in den meisten Ländern der Welt erkennen diese Lektion an. [...] Der Holocaust gehört zu aller erst in seinen historischen Zusammenhang. Es ist legitim, ihn als eine inspirierende Quelle für Werte, Moral und politische Lektionen anzusehen, und es ist legitim, diese Werte und Lektionen zu diskutieren, vorausgesetzt, daß diese Debatte ernsthaft, tiefgreifend und ehrlich ist. Es ist hingegen nicht legitim, sondern verwerflich und außerdem uneffektiv, den Holocaust als demagogisches Argument für politische Zwecke auszubeuten.«
Gut gebrüllt, Löwe. Doch wer würde die moralischen und politischen Lektionen einer ultimativ bösen Großlüge anerkennen?
Kritik an Ausbeutung des Holocaust
Die diesjährige Internationale Konferenz der "Holocaust"-"Überlebenden" im israelischen Holocaust-Museum Yad Vashem beschäftigte sich auch mit der wachsenden Kritik an Juden und Israel. So führte Otto Rol, "Erziehungsberater" am dänischen Zentrum für Holocaust und Völkermordforschung, aus:
»Es gibt in Dänemark und allgemein in Westeuropa das definitive Gefühl, Israel beute den Holocaust aus, um jede Kritik an seinen Handlungen zu unterdrücken. Die Leute, die Israel besuchen, sind frustriert, weil sie meinen, ihre Gastgeber versuchten den Holocaust zu benutzen, um eine Diskussion der gegenwärtigen Ereignisse zu unterbinden. Hier in Yad Vashem traf ich zwei Journalisten aus Italien, die sich weigerten, ins Museum zu gehen und die dortigen Bilder anzuschauen, weil sie behaupteten, das Thema werde durch Israel politisch ausgebeutet.«
Die "Holocaust"-"Überlebenden" verabschiedeten eine »Jerusalemer Erklärung«, in der es unter anderem heißt:
»Der Holocaust ist Teil der universellen Tradition aller kultivierten Völker. Er hat den Standard für das absolut Böse gesetzt. Die aus dem Holocaust gezogenen Lehren müssen als kultureller Kodex zur Förderung der Erziehung zu menschlichen Werten, Demokratie, Menschenrechten und Toleranz dienen.« (Ha'aretz, 19.4.2002)
Die Bibel ist definitiv out!
Auschwitz-Gedenktag in Dänemark
Mit Erlaß vom 30.4.2002 erhob die "liberale" dänische Regierung den 27. Januar zum "Auschwitz-Gedenktag". An diesem Tag der Befreiung des Lagers durch die Rote Armee werde man in Dänemark die Ablehnung jeder Form von Völkermord zum Ausdruck bringen und das Volk historisch "belehren", so Premierminister Anders Fogh Rasmussen (Jyllands-Posten, 1.5.02)
Damit wurde ein weiterer Schritt getan zu einer europaweit geltenden Religion des "Holocaustismus", der einzigen Religion, bei der Ungläubige offiziell bestraft werden.
Muß Kolosseum nach Israel verlegt werden?
Louis Feldman von der jüdischen Yeshiva Universität in New York meinte in einer Presseerklärung, er habe aus Bodenfragmenten des Kolosseums in Rom herausinterpretiert, das Gebäude könne mit Hilfe von »jüdischem Plündergut« von dem anno 70 n.Chr. zerstörten Jerusalemer Tempel erbaut worden sein. Auch seien zum Bau des Kolosseums womöglich jüdische Gefangene als Sklavenarbeiter eingesetzt worden. (Chicago Tribune, 1.9.01, S. 12) Womöglich muß das Kolosseum nun als Wiedergutmachung nach Tel Aviv überführt werden.
Holocaust-Prophezeiung
Der Aberglaube des Holocaustismus basiert nicht nur auf falschen Zeugenaussagen, sondern auch auf Prophezeiungen. Unter die letzten fällt die folgende, bei Louis Nizer in dessen Buch My Life in Court gefundene (Doubleday, New York 1961, S. 332), die es verdient, mehr beachtet zu werden. Sie bezieht sich auf einen Professor Förster, der den "Pangermanismus" und preußischen Militarismus ablehnte. Es heißt in dem Buch:
»Elf Jahre vor dem Ereignisse [also etwa 1928] prophezeite Professor Förster schriftlich, daß um das Jahr 1938 herum ein weiterer deutscher Holocaust über die Welt hereinbrechen werde.«
Man beachte die Terminologie und das Datum!
Demjanjuk erneut von US-Juden gehetzt
Auf Antrag der US-Regierung entzog das US-Bundesgericht in Cleveland Ende Februar 2002 John Demjanjuk (81) erneut die US-Staatsbürgerschaft, weil er, wie "Dokumente" nachwiesen, angeblich als Wache in den NS-Konzentrationslagern Sobibor, Majdanek und Flossenbürg gedient habe. Demjanjuk bestreitet dies.
Bereits 1981 Jahre war Demjanjuk die Staatsbürgerschaft entzogen worden, damals wegen des Vorwurfs, als "Iwan der Schreckliche" von Treblinka am Mord an Millionen Juden mitschuldig zu sein. 1986 wurde er nach Israel ausgeliefert. Im sich daran anschließenden dramatischen Schauprozeß in Israel, bei dem "Augenzeugen" reihenweise der Lüge überführt und Beweisdokumente als Fälschungen entlarvt wurden und somit der Treblinka-Holocaust vor der Weltöffentlichkeit ad absurdum geführte wurde, wurde Demjanjuk 1988 zum Tode verurteilt, jedoch sprach ihn das Revisionsgericht 1993 frei. Später erhielt Demjanjuk seine US-Staatsbürgerschaft zurück.
U.S. Distrikt-Richter Paul Matia meinte nun, Demjanjuk müsse das Land erneut verlassen, da er nicht nachweisen könne, was er während des Zweiten Weltkrieges gemacht habe.
(www.cnn.com/2002/LAW/02/21/demjanjuk.citizenship/)
Da wahrscheinlich fast alle alten Amerikaner nicht mehr nachweisen können, was sie während des Krieges machten, sollten alle US-Bürger über 57 Jahre deportiert werden.
Pension für ukrainische Waffen-SS-Veteranen
Der Stadtrat von Ivano-Frankivsk entschied Mitte März, den ehemaligen Mitgliedern der ukrainischen Freiwilligen Division der Waffen-SS »Galizien« eine Pension zu zahlen. Die ukrainische Judenorganisation bezeichnete dies als beleidigende Blasphemie und eine unerträgliche Revision des Nürnberger Gerichtshofes, der die SS als verbrecherische Organisation bezeichnet habe. An Hitlers Seite gekämpft zu haben sei moralisch vergleichbar mit den heutigen Verbündeten von Osama Bin Laden. Auf die jüdische Aufforderung an den Präsidenten der Ukraine, Anatoli Kinakh, diese Entscheidung des Stadtrats zu annullieren, meinte der Pressesprecher der ukrainischen Regierung, die im Gegensatz zu allen westlichen Regierungen offenbar Anstand, Stolz, Ehre und Rückgrat besitzt:
»Diese Gruppe focht für die Unabhängigkeit der Ukraine.«
(The Australian, 23.3.02)
Gedenken an Waffen-SS in Lettland
Etwa 600 Veteranen sowie junge Nationalisten versammelten sich am 16.3.02 in Riga zum Jahresgedenken an die lettischen Freiwilligen der Waffen SS. Auch 100 Mitglieder der lettischen Nationalen Soldatenvereinigung gedachten ihrer Freiwilligen. Der 16. März, Tag der Bildung der lettischen Waffen SS-Abteilung, war 1988 zum nationalen Gedenktag erhoben worden. 50.000 der 140.000 lettischen Freiwilligen starben im Kampf für die Freiheit. Ein öffentlicher Umzug durch Riga wurde jedoch abgesagt, da dies den Aufnahmeantrag in die NATO gefährden könne. Efraim Zuroff, Direktor des Simon Wiesenthal Zentrums, ist empört, daß der Umzug nur aus Angst vor einer Ablehnung des NATO-Beitritts nicht stattfand. »Sie begreifen nicht, daß diejenigen, die an Hitlers Seite fochten, nicht stolz auf sich sein dürfen«, so Zuroff. Nikolajs Romanovskis, Vorsitzender der Soldatenvereinigung, erwiderte:
»Herr Zuroff ging zu weit. Er hat überhaupt kein Recht, den Letten vorzuschreiben, wie wir uns an den Zweiten Weltkrieg erinnern. Es geht niemanden etwas an, wie wir uns erinnern. Zuroffs Anmerkung ist die Fortführung von 50 Jahren sowjetischer Propaganda. Laß die Juden ihre Probleme mit den Palästinensern lösen, dann können wir weiter reden.«
Die lettische Regierung nannte Zuroffs Anmerkungen »merkwürdig«, verweigerte ansonsten aber jeden Kommentar.
(Jewish Telegraph Agency, 18.3.02)
US-Präsident Nixon über den jüdischen Würgegriff
Jüngst vom amerikanischen Nationalarchiv freigegebene Tonbänder von insgeheim aufgenommenen Gesprächen im Weissen Haus unter Präsident Nixon enthüllen "peinliche" Gespräche zwischen dem Präsidenten und dem bekannten christlichen Prediger Reverend Billy Graham. In einer 90-minütigen Unterredung führte Graham aus, die totale Gewalt der Juden über die US-Medien »muß gebrochen werden, oder das Land geht den Bach runter.«
Nixon frug Graham, ob er wirklich daran glaube, und nachdem Graham seine Ansicht bekräftigt hatte, erwiderte der Präsident:
»Oh, Junge. Ich meine es auch. Ich kann es zwar niemals sagen, aber ich glaube es.«
Anschließend führte Graham aus, er habe zwar jüdische Freunde in den Medien, aber er meinte zu Nixon:
»Sie wissen nicht, was ich wirklich über das denke, was sie diesem Land antun.«
Mit diesen Ausführungen konfrontiert verteidigte sich Graham heute, er habe nicht wirklich gemeint, was er gesagt habe, und er habe inzwischen viel zur Verständigung zwischen Juden und Nichtjuden beigetragen. (Chicago Tribune, 2.3.2002) Man versteht schon, warum Juden diese heuchlerischen, falschen Nichtjuden verachten. Ich tue es auch.
The Jew York Times
»Diese Atmosphäre [des Antifaschismus] sowie die Schuldgefühle der Nichtjuden wegen des Holocaust ausbeutend, fühlten sich die amerikanischen Juden meiner Generation ermutigt, sich kulturell zu exponieren, ihre Herkunft stolz zur Schau zu tragen, literarische Inspiration in ihren Wurzeln zu finden und sich in der Wiederauferstehung Israel zu aalen. [...]
Anstatt mich Idolen und Leidenschaften hinzugeben, weihte ich mich den Worten und Argumenten, wurde ein Teil einer schamlos jüdischen, verbalen Invasion der amerikanischen Kultur. Ich war besonders befriedigt, daß die wildesten Alpträume der Antisemiten wahr geworden waren: Inspiriert von unserem Erbe als Bewahrer des Buches, Erschaffer des Gesetzes und überlegene Geschichtenerzähler, erhielten die Juden in Amerika letztlich einen unverhältnismäßigen Einfluß an Universitäten und in allen Kommunikationsmedien.
[...] Innerhalb weniger Jahre nach Punchs [Punch Sulzberger, Eigentümer der NYT] Übernahme des Chefsessels begann eine Zeit, in der nicht nur der Chefredakteur - A. M. Rosenthal -, sondern alle im Impressum der Zeitung aufgeführten Redakteure Juden waren. Im Hinterzimmer des Verlegers wurde diese Tatsache gelegentlich über einem Glas Wodka als undiplomatischer Zustand erwähnt, aber es änderte sich nur graduell, ohne Quotenregelung für Christen. [...]
Die Times leidet nicht länger unter dem geheimen Wunsch, ihre ethnischen Wurzeln zu bestreiten oder zu überwinden.«
Max Frankel, The Times of My Life. And my Life with The Times, Random House, New York, 1999, S. 400f., 403
Lügenfilm über Theresienstadt
Die jüdische Gemeinde der Tschechei ist empört über einen Pornofilm, dessen "historischer" Hintergrund angebliche systematische Vergewaltigungen jüdischer Frauen des Ghettos Theresienstadt durch deutsche Wachleute gegen Ende des Zweiten Weltkrieges ist. Tatsächlich hat es zu jener Zeit lediglich systematische Massenvergewaltigungen deutscher Frauen durch Soldaten der Roten Armee gegeben. Die tschechischen Juden regen sich aber natürlich nicht über die Lügenhaftigkeit des Streifens auf. (Super (Tschechei) 23.3.02)
1. WK-Greuelpropaganda wiederbelebt
Eine maschinenschriftliche Notiz der britischen Krankenschwester Ursula Violet Chaloner vom 11.7.1915, die Anfang 2001 im Archiv der Universität Leeds gefunden wurde, gibt wieder, was ihr der verwundete britische Unteroffizier C.M. Brown auf dem Krankenbett mitgeteilt habe. Demnach habe ihm der kanadische Soldat George Barrie gesagt, dieser habe am 24.4.1915 den kanadischen Soldaten Harry Band an einem Scheunentor mit fünf deutschen Bajonetten gekreuzigt aufgefunden. Tatsächlich gilt Harry Band seit jenem Tag am entsprechenden Frontabschnitt als vermißt, und auch die Personenbeschreibung Browns scheint zu stimmen.
Die kurz nach dem angeblichen Ereignis in der kanadischen Presse veröffentlichte Greuelgeschichte, die zur Anfertigung einer Denkmals und des Greuelfilms "The Prussian Cur" diente sowie zur Rekrutierung Zigtausender kanadischer Freiwilliger führte, wurde nach dem Krieg von einer britischen Untersuchungskommission als Greuelpropaganda entlarvt, erschaffen zur Schürung des Hasses gegen die "Hunnen". (National Post (Calgary) 14.4.2001) Nun ist die Legende wiederbelebt aufgrund einer Aussage, niedergelegt 10 Wochen nach dem angeblichen Ereignis - inmitten der international wütenden Propagandaausschlachtung des Themas - durch einen verwundeten Soldaten, der vom Hörensagen berichtet - vorausgesetzt, das Dokument ist überhaupt echt. Die Legende von der Kreuzigung durch die Deutschen (welcher christliche Soldat würde sich dafür hergeben?) entstand nur zwei Tage, nachdem die deutsche Armee das erste Mal mit Chlorgas Vergeltung gegen vorherige alliierte Giftgasangriffe geübt hatte.
Schwager des Atom-Spions gibt Meineid zu
David Greenglass (79), Bruder von Ethel Rosenberg, die im Juni 1953 zusammen mit ihrem Ehemann Julius wegen Verrats des Atombombengeheimnisses an Stalin hingerichtet wurde, gab in einem Fernsehinterview am 3.12.01 zu, bei seinen damaligen Aussagen vor Gericht und vor dem US-Kongreß unter Eid gelogen zu haben, um seine eigene Haut zu retten (CBS »60 Minutes II«; vgl. Sam Roberts Buch The Brother). Greenglass selbst, der nun zugab, zusammen mit seiner Frau genauso tief in die Spionage verwickelt gewesen zu sein wie Julius Rosenbergs, wurde nur wegen Beihilfe zu 15 Jahren verurteilt. Daß er mit seiner Falschaussage seine Schwester, gegen die nur schwache Beweise einer Beteiligung vorlagen, an den Galgen brachte, um sich selbst zu retten, kommentiert er heute so:
»Als ein Spion, der seine Familie an den Galgen brachte... das ist mir egal. Ich schlafe nachts gut.« (AP, 5.12.01)
Stand: 20.5.2002
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