Nachrichten aus der Rubrik »In Kürze« aus VffG 1/2002



Robert Fisk

Robert Fisk von Afghanen attackiert

Der englische Journalist Robert Fisk, 55, der hauptsächlich für die britische Zeitung The Independent schreibt, wurde Anfang Dezember in Pakistan von aufgebrachten afghanischen Flüchtlingen beinahe zu Tode geprügelt. Nur die Intervention eines religiösen Führers verhinderte schlimmeres. Fisk berichtet seit jeher äußerst kritisch über die amerikanische Nahostpolitik und gilt als Freund der arabischen Sache, was den Flüchtlingen jedoch unbekannt war, die ihn lediglich als Englischsprechenden identifizierten, also als Mitglied des Tätervolkes USA mit seinem Anhängsel Großbritannien. Fisk äußerte Verständnis für die Afghanen (BBC News, 9.12.01):

»Es gibt wirklichen einen Grund, warum sie die Westler so sehr hassen. [...] Sie hatten allen Grund, zornig zu sein. [...] An ihrer Stelle hätte ich mich auch angegriffen.«

Jüdischer Attentatsversuch in Mexikos Parlament

Salvador Gerson Sunke, Mexikaner jüdischen Bekenntnisses, und Sar ben Zui, israelischer Geheimdienstagent, wurden am 10. Oktober in Mexikos Parlament festgenommen, da sie ein Hochleistungsgewehr, neun Granaten, drei Magazine mit 53 Schuß Munition und hochwirksamen C4-Sprengstoff mit sich führten. (Diario de México, 11.10.2001, siehe Abbildung) Der Fall hat in den Medien danach keinerlei Echo mehr gefunden.

Israel: Beschissenes Land gefährdet den Weltfrieden

Kritik an Israel ist heutzutage en vogue in den europäischen Hauptstädten. Während eines Abendessens im Londoner Heim von Lord Black of

Daniel Bernard

Crossharbour, dem Vorsitzenden von Hollinger Inc., der Muttergesellschaft der Jerusalem Post, merkte der französische Botschafter in London Daniel Bernard an, die jetzigen Probleme in der Welt bestünden alle wegen dieses »beschissenen kleinen Landes Israel« (shitty little country Israel.). »Warum sollte die Welt wegen dieser Leute der Gefahr eines Dritten Weltkrieges ausgesetzt werden?«, so wurde Bernard in einer Kolumne des Daily Telegraph von Blacks Ehefrau Barbara Amiel zitiert. Darin lamentiert Amiel darüber, daß Kritik an Juden, den sie als „Antisemitismus" bezeichnet, in Europas Hauptstädten wieder hoffähig würde. Bernard bestand derweil darauf, daß es nichts gebe, wofür er sich entschuldigen müsse. (Jerusalem Post, 20.12.2001; www.jpost.com/Editions/2001/ 12/20/News/News.40283.html)

Juden tief in Drogenhandel verstrickt

»Die deutsche Polizei verhaftete am Dienstag zwei Israelis beim Entladen eines Lasters mit 1,5 Millionen Ecstasy Tabletten, womit eine lang anhaltende Untersuchung der deutschen, niederländischen, australischen und israelischen Polizei gekrönt wurde. Laut Aussagen der Polizei stellt die Infiltration dieses Drogenrings den größten und umfassendsten Erfolg in der jüngeren Geschichte des Kampfes gegen den internationalen Ecstasy-Handel dar, in den Israelis tief verstrickt sind.« (Jerusalem Post, 22.11.2001)

Revisionistischer Bucherfolg in Estland

Jürgen Grafs Buch Der Holocaust auf dem Prüfstand wurde jüngst in estnischer Übersetzung herausgegeben. Das ansprechend aufgemachte Buch wurde in einer Auflage von 1.000 Exemplaren gedruckt und war innerhalb von drei Wochen ausverkauft, da es in fast allen estnischen Buchläden ausgestellt war. Politisch korrekte Zeitungen spuckten Gift und Galle, insbesondere die Eesti Ekspress, und riefen nach juristischen Maßnahmen, was an das Schicksal der estnischen Ausgabe der Protokolle der Weisen von Zion erinnert, die vor einigen Jahren auf Anweisung von Gerichten eingezogen und verbrannt wurde. In den Buchläden kam es zu einem richtigen Kaufrausch, wobei auch die Verkäufer mithalfen, indem sie den Kunden rieten, Grafs Buch so schnell wie möglich zu kaufen, bevor es vom Staat verboten wird.

Bedenkt man, daß in Estland lediglich etwa eine Million ethnische Esten leben, so ist der Verkauf von 1.000 Exemplaren in nur drei Wochen ein großer Durchbruch. Die Esten sind der fortwährenden „Holocaust"-Propaganda überdrüssig, die zur Diskreditierung ihrer Geschichte und Unterminierung ihre Unabhängigkeit benutzt wird, was den Erfolg des Buches verständlich macht.

Faurisson als Autorität in französischer Enzyklopädie

Das populäre französische Lexikon Quid veröffentlichte in seiner Ausgabe des Jahres 2002 auf Seite 594 zwanzig verschiedene Opferzahlen des Lagers Auschwitz, darunter auch die Schätzung von Prof. Robert Faurisson, der lediglich als »Revisionist« bezeichnet wird:

»150.000, davon 100.000 Juden, überwiegend Typhustote.«

Über soviel Ausgewogenheit zeigten sich die LICRA (Ligue internationale contre le racisme et l'antisémitisme), die Union des étudiants juifs de France, die Consistoire israélite de France und die Association Mémoire 2000 so erzürnt, daß sie den Herausgeber des Lexikons vor Gericht zerrten. Man einigte sich letztlich darauf, die Erwähnung von Faurisson im Internet sofort zu löschen, ihn aus der kommenden Druckausgabe 2003 zu streichen und den noch unverkauften Ausgaben des Jahres 2002 einen von den oben genannten Lobbygruppen verfaßten Anhang hinzuzufügen, in dem auf die bedauerliche Nachlässigkeit hingewiesen wird. (AFP, 17.12.2001; France-Soir, 18.12.2001, Le Monde, 19.12.2001)

Einsatz für Meinungsfreiheit = Aufstachelung zum Haß

Drei französische Jugendliche (Clément C., Pierre C. und Julien C., 20-25 Jahre alt) veröffentlichten am 28. Oktober 2000 in einem Manifest der rechten Jugendorganisation „Front de la Jeunesse" des Titels »Die schweren Bedrohungen der Meinungsfreiheit« Slogans wie »Meinungsfreiheit, entschädigt Faurisson!«, »Frankreich den Franzosen!« und »Todesstrafe für Terroristen, Immigranten raus"«.

Die drei wurden daher von den üblichen französischen Gruppierungen wegen Aufstachelung zum Rassenhaß angezeigt und am 16. November in Nancy zu einem Bußgeld von €4.500, einer Wiedergutmachung an die Anzeigenerstatter von €450, zu drei Jahren passiver Unwählbarkeit und zum Ausschluß von juristischen Berufen verurteilt (Rivarol, 26.10.2001, S. 2).

Frankreich: Videokassette über Oradour verboten

Per Verfügung vom 27.9.2001 verbot der französische Innenminister die Verbreitung von Vincent Reynouards Videokassette über Oradour-sur-Glane an Minderjährige, da diese den Wert der Kassette nicht beurteilen könnten. Zur gleichen Zeit sind Pornovideos überall frei erhältlich und das Kabelfernsehen verbreitet Bilder über Sex zwischen Frauen und Tieren. Ob der französische Innenminister meint, diese Inhalte könnten von Minderjährigen korrekt beurteilt werden? (Le Libre Journal, 2.11.2001, S. 4)

„Rassismus" europaweit als Straftat?

Den Anschlägen vom 9.11.2001 auf den Fuß folgen zwei europäische Gesetzesinitiativen, die die Ausführung von Haftbefehlen über europäische Ländergrenzen hinweg u.a. auch in Fällen von Rassismus und Fremdenfeindlichkeit möglich machen sollen. (The Telegraph, 20.11.2001) Etwa zeitgleich wurde zudem der Antrag eingereicht, die europäische Konvention über Computerkriminalität auf die Tatbestände von Aufstachelung zum Haß und Rassismus zu erweitern. (New York Times, 10.11.2001)

FBI will alle Computer der Welt ausspionieren

Das FBI hat Softwarehersteller für Antivirus-Programme gebeten, in ihre Software die Möglichkeit einzubauen, daß das FBI sogenannte „Trojanische Pferde" in jeden Computer unbemerkt einschleusen kann. Diese Art von Virus, das den Code-Namen „Magische Laterne" trägt, würde es dem FBI erlauben, den Inhalt jedes Computers zu lesen und darauf gespeicherte Paßwörter zu identifizieren, ohne das der Besitzer des Computers dies merkt. Die Antivirus-Softwarefirmen haben dieses Ansinnen jedoch angelehnt und eine Kooperation nur in Aussicht gestellt, wenn sie per Gesetz dazu gezwungen würden. (Reuters, 11.12.2001)

„Nazi"-Jagd in Kanada

Jacob Fast, 91 Jahre alter Rußlanddeutscher, blind und an Alzheimer leidend, gab bei seiner Einreise nach Kanada vor 54 Jahren nicht an, daß er während des Krieges in einer deutschen Hilfspolizeieinheit diente, zumal er danach nicht gefragt worden war. Er soll nun seine kanadische Staatsbürgerschaft verlieren und deportiert werden. Da er nicht in der Lage ist, am gegen ihn eingeleiteten Verfahren teilzunehmen, wird in seiner Abwesenheit verhandelt.

Helmut Oberländer wurde inzwischen die Staatsangehörigkeit entzogen und seine Deportation angewiesen (vgl. VffG 3&4/2000, S. 471) (Toronto Sun, 28.11.2001)

Weiteres Strafverfahren wegen Geiselerschießungen

Weil er im Zweiten Weltkrieg an der völkerrechtskonfomen Erschießung von Geiseln beteiligt gewesen sein soll, hat die Hamburger Staatsanwaltschaft ein Strafverfahren gegen Friedrich Engel eingeleitet und eine Hausdurchsuchung durchgeführt (tageszeitung, 17.10.2001)

Zensur in Schweden

Fredrik Sandberg, 25, wurde von einem Gericht auf der Insel Gotland zu sechs Monaten Haft verurteilt, weil er das 1936 erstmals erschienene NS-Buch »Die Judenfrage« in Schwedisch herausbrachte, was eine »Agitation gegen eine ethnische Gruppe« darstelle. (Los Angeles Times, 5.1.2002)

Drei Jahre Gefängnis in Prag für Mein Kampf Verleger

Der Prager Verleger Michael Zitko (30) wurde zu drei Jahren Gefängnis auf Bewährung verurteilt, weil er eine tschechische Fassung von Mein Kampf verlegt hatte. (Bild, 6.11.01)

Haßkampagne gegen konservativen Lehrer

Heiner Hofsommer, Realschuldirektor in Hünfeld (Nordhessen), ehemals Landtagsabgeordneter der CDU, engagierte sich jüngst beim patriotischen „Bund Freier Bürger" und veröffentlichte ein Buch gegen die linke Bildungsmisere (Mißstände in Bildung, Erziehung und Politik). Dies wurde einigen Linken zu viel, und so starteten sie eine Medienkampagne gegen den Direktor, dem ausländerfeindliche Ansichten zur Last gelegt wurden. Als Ergebnis wurde ein Strafverfahren gegen den Lehrer eingeleitet, seine Wohnung durchsucht und eine Zwangsversetzung ins hessische Landesschulamt beordert. (Ostpreußenblatt, 2.2.2002)

DFB-Chef im Kreuzfeuer

Seit jeher galt Gerhard Mayer-Vorfelder als patriotischer Rechter der CDU. Mit der zunehmenden Hysterie gegen Rechts kommen nun auch die CDU-Rechten zunehmend ins Visier der Gesinnungsschnüffler. Weil er kritische Worte zur Masseneinwanderung und patriotische Positionen zum deutschen Volk vertritt, wird ihm nun Rassismus vorgeworfen. (Sächsische Zeitung, 19./20.1.2002, S. 30)

Deutsches Mädchen Opfer der Holocaust-Propaganda

»Es wird nicht lange dauern, wenn man das Jahr 2000 geschrieben haben wird, da wird nicht ein direktes, aber eine Art von Verbot für alles Denken von Amerika ausgehen, ein Gesetz, welches den Zweck haben wird, alles individuelle Denken zu unterdrücken«

Rudolf Steiner, 4.4.1916, Vortragsniederschrift,
Band 167, Gesamtausgabe

In Mönchengladbach wurde am Mittwoch eine 17-jährige deutsche Schülerin von zwei Türken (ca. 17 und 18 Jahre) mißhandelt. Die beiden jungen Männer verfolgten das Mädchen auf ihrem Heimweg und schlugen zu. Sie warfen das Mädchen zu Boden, beschimpften sie als „Nazischlampe" und mißhandelten sie. Die beiden Männer ritzten dem Mädchen mit einer Sicherheitsnadel ein Hakenkreuz und die Aufschrift „Nazi" in den Hals. (Express, 24.3.2002; express.de/ddorf/ 2248833.html; shortnews.de, 24.11.2001)

Bezeichnung »Pseudo-Deutsche« ist strafbare Beleidigung

Im Herbst 1997 schrieb die pathologisch deutschfeindliche Süddeutsche Zeitung unter der Überschrift »Was ist deutsch?« u.a. »deutsch war für den Rest schon der mittelalterlichen Welt ein Schimpfwort, das plump, versoffen, brutal bedeutete« und »Deutsch ist, wer zum Volk der Mörder gehört«. Weil er sich dadurch diskriminiert fühlte, verfaßte Winfried D. (60) ein Flugblatt, in dem er die SZ-Herausgeber und -Redakteure wie folgt charakterisierte:

»fanatische antideutsch gesinnte Pseudo-Deutsche mit deutschem Paß, die aus monströsen Ressentiments und pathologischem Haß handelten«

Wegen Beleidigung wurde er dafür nun zur Zahlung von €640 verurteilt. (Abendzeitung, 16.1.2002) Perverser geht's nimmer.

Rudolf Heß-Enkel wegen Zitaten verurteilt

Weil er ein Interview seines verstorbenen Vaters Wolf Rüdiger Heß mit der russischen Zeitung Iswestija im Internet veröffentlichte, in denen der Rudolf Heß' Sohn bezweifelte, daß die Krematoriumsöfen im KL Dachau original sind, wurde nun dessen Sohn zu €1.350 Strafe wegen Volksverhetzung verurteilt. Des weiteren wurden ihm Verweise zu „verbotenen" Webseiten sowie Eintragungen im Online-Gästebuch zum Verhängnis. Bei der zuvor durchgeführten Hausdurchsuchung wurde u.a. die Computer-Ausrüstung des Heß-Enkels beschlagnahmt. (SZ, 25.1.2002)

Lehrer Witzsch muß ins Gefängnis

Der revisionistische Fürther Lehrer Hans-Jürgen Witzsch muß seine dreimonatige Haftstrafe wegen privater revisionistischer Briefe an Prof. Wolffsohn nun absitzen, da seine Berufung abgewiesen wurde. (Vgl. VffG 3/01, S. 358)

Manfred Roeder wieder verurteilt

Weil er in einem Brief an Bundesregierung und Abgeordnete diesen vorwarf, »Völkermord gegen das eigene Fleisch und Blut« zu begehen, wurde der rechte Aktivist Manfred Roeder zu zwei Monaten Haft ohne Bewährung wegen „Verunglimpfung des Staates" verurteilt. (Die Welt, 31.1.2002, S. 4). Urteile wie einst in der DDR.

€18.400 Strafe für Erlebnisbericht beim Abendessen?

Weil er beim sogenannten „Gänseessen" der Deutschen Bank äußerte, er habe als Flakehlfer in Auschwitz keine Gewalttaten gegen Juden erlebt, dafür aber das dortige Schwimmbad und die Sauna benutzen können, soll der renommierte Anwalt Dr. jur. Udo von Busekist nun €18.400 Strafe wegen Volksverhetzung zahlen (Neue Ruhr/Rheinzeitung, 11.1.02; vgl. VffG 1/01, S. 119).

Holocaust darf nicht verglichen werden

Dr. Walter Sattler, Vorsitzender der Oberschlesischen Landsmannschaft muß €8.000 Strafe wegen Verharmlosung zahlen, weil er die Vertreibung der Ostdeutschen nach dem Zweiten Weltkrieg mit dem „Holocaust" verglichen und als schlimmer bezeichnet habe. (Mensch & Maß, 15/2001)

Wegen Unmut über Zigeuner für ein Jahr ins Gefängnis

Ein Rechtsanwalt und Stadtrat der Stadt Leer wurde zu einem Jahr auf Bewährung und einer Geldstrafe von €10.000 wegen Volksverhetzung verurteilt, weil er eine Schrift verteilt hatte, in der er die Zigeuner als »Ballast für unsere Gesellschaft und Kultur« bezeichnet hatte. (Rothenburger Kreiszeitung, 15.11.01)

Neun Monate und €500 Strafe wegen Buchbezugs

Weil ein 81-jähriger Rentner 15 Exemplare einer in Deutschland verbotenen Druckschrift aus Kanada bestellte, wurde er wegen Volksverhetzung zu neun Monaten Haft auf Bewährung und zu €500 Strafe zugunsten von Amnesty International verurteilt. (DRsK, 1/02)

Rudolf-Gutachten indiziert

Die Bundesprüfstelle hat die 2. Auflage des Rudolf-Gutachten auf Antrag des Bundesfamilienministeriums auf den Index gesetzt. Gegen den Autor wurde Strafanzeige wegen Volksverhetzung erstattet. Wen kümmert's?

Musik-Band als kriminelle Vereinigung

Weil sie sich gemäß deutschem Grundgesetz ihr Künstlerschaffen nicht verbieten lassen wollten, sitzen nun vier Mitglieder der Rechtsrock-Gruppe „Landser" und ihr Vertriebschef in Untersuchungshaft wegen Bildung einer kriminellen Vereinigung, da sie ihre verbotenen Tonträger im Untergrund weiter produzierten und verkauften. (Frankfurter Rundschau, 3.11.01)

Waffen-SS-Rufe verboten

Der sächsische Generalstaatsanwalt Manfred Kolbe hatte am 29.10.01 angewiesen, daß Rufe vom Stil »Ruhm und Ehre der Waffen-SS« nicht strafbar und daher nicht zu verfolgen seien. Dem widersprach nun der sächsische Justizminister und befahl dem Generalstaatsanwalt, diese Rufe strafrechtlich zu verfolgen. Die PDS forderte ein dienstrechtliches Verfahren gegen Kolbe (tageszeitung, 7.11.01)

Vertriebenenchef wegen Bemerkung über „Holocaust"-Lüge zurückgetreten

Paul Latussek ist wegen äußeren wie verbandsinternen Druckes als Vorsitzender des Thüringer Vertriebenenbundes zurückgetreten. Er hatte Anfang November bei einer Delegiertenversammlung geäußert:

»[...] die Lügen über Katyn, Jedwabne und die Aussagen über die Opfer in Auschwitz und anderes nicht mehr länger zu halten sind. In Auschwitz gab es offensichtlich keine 6 Millionen Opfer, sondern, wie ich in Polen erfahren habe, sind 930.000 nachgewiesen.« (Tagesspiegel, 12.11.01)

Schalke wird bewältigt

Die Schalker Legende Fritz Szepan ist ins Kreuzfeuer der Vergangenheitsbewältiger gekommen, weil er 1938 das Textilhaus Rode & Co. von einem Juden übernommen hat. Deshalb soll nun von einer Ehrung des Fußballstars abgesehen werden. (Westdeutsche Allgemeine, 1.10.01)

Fliegerhelden werden bewältigt

45 Jahre nach seiner Errichtung ist ein Fliegerehrenmal für die Toten dieses Kampfgeschwaders 26 aus dem Stadtbild Lüneburgs entfernt worden. Die Denkmalschändung erfolgte, weil dieses Geschwader aus der Legion Condor hervorgegangen war, die im Spanischen Bürgerkrieg gekämpft hatte und der das Greuelmärchen von der absichtlichen Zerstörung und dem angeblichen Massenmord in Guernica vorgeworfen wird. (tageszeitung, 1.11.01)

Uni Bonn wirbt mit Joseph Goebbels

Für Wirbel sorgte ein Werbehefter der Uni Bonn, in der unter den berühmten Absolventen auch Joseph Goebbels aufgeführt ist, ohne Erwähnung seiner angeblichen Rolle beim „Holocaust". (Kurier, 17.9.01)

Jahrgangs-Wunderkerzen werden bewältigt

Die Bochumer Firma „Art in Heaven" vertreibt Geburtstagswunderkerzen in Verpackungen mit Jahrgangszahlen und besonderen Ereignissen während dieses Geburtsjahrs. Das gesamte Sortiment geriet nun aber ins Kreuzfeuer, da sich die Firma bezüglich der Ereignisse der Jahre 1933-1945 „unsensibel" zeigte - neben negativen Ereignissen wurden auch positive Ereignisse erwähnt, wie etwa die Erfolge der Lufthansa bei der Atlantiküberquerung 1933, die Einführung des Rechtsfahrgebotes 1938 oder die Einführung des Mutterkreuzes 1939. (tageszeitung, 1.11.01)

Antideutsche Hysterie unter Englands Juden

Großbritanniens Juden regen sich über ein neulich in Edinburgh (Schottland) eröffnetes Restaurant „Berlin Beer Haus" auf, das dem Berliner Stil der frühen dreißiger Jahre des 20. Jahrhunderts nachempfunden wurde. Obwohl es keinerlei Referenzen zur NS-Zeit gibt, meint der Dachverband der britischen Juden, dies beweise schlechten Geschmack, sei moralisch falsch und beleidige die Juden, da mit diesem Stil auch die NS-Zeit glorifiziert werde. (CNSNews.com, 11.1.2002)

Sydney Jewish News, 4.1.2002, S. 7: Typische antideutsche Propaganda: In einem Beitrag über Augsteins Vergleich von Israels Premier Sharon mit Hitler wird ohne jeden Zusammenhang zum Thema ein Bild einer Neo-NS-Demonstration gezeigt mit dem lügenhafte Untertitel: »Neo-Nazi-Demonstranten in Deutschland«. Tatsächlich wäre eine solche Demonstration mit Hitler-Gruß und Reichskriegsflagge in Deutschland unmöglich. Sämtliche erkennbaren Schriftzüge im Bild sind zudem in Englisch, was nahelegt, daß es sich hier tatsächlich um eine Demonstration in den USA handelt.

„Holocaust"-Kunst im Kreuzfeuer

Neuere Kunst von Künstlern der 2. und 3. Generation nach dem „Holocaust" soll ab Mitte März 2002 im New Yorker Jüdischen Museum zu sehen sein. Aufregung verursachte jedoch schon der vorab veröffentlichte Katalog, in dem u.a. ein Lego-Baukasten für ein Konzentrationslager zu sehen ist sowie ein lustiges Selbstporträt eines Buchenwaldhäftlings. (Neue Zürcher Zeitung, 9.2.2002, S. 62)

Zeitungsente über Auschwitz

Die italienische Zeitung Corriere della Sera veröffentlichte am 20.11.2001 eine Falschmeldung, der zufolge der Italiener Marcello Pezzetti die Lage des „Bunkers I" entdeckt habe, einem alten Bauernhaus in der Nähe des Lagers Auschwitz-Birkenau, in dem angeblich Hunderttausende Juden vergast worden sein sollen. Nachforschungen des Revisionisten Carlo Mattogno haben ergeben, daß diese Meldung frei erfunden war. Seine Gegendarstellung wurde aber nicht abgedruckt.


Stand: 28.2.2002


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